Ninja Town im Test - Review für Nintendo DS

Tragbares Town Defense mit Ninjas. Toll! SouthPeaks DS-Überraschung im GamePro-Test

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Ninja Town für Nintendo DS fällt in das Genre »Town Defense«. Aus der Draufsicht baut ihr an strategischen Punkten per Stylus Ninja-Hütten und verteidigt so die Stadt vor den Gegnerwellen des bösen Herr Dämon. Preschen zehn der kleinen »Teufelchen« durch eure Abwehr, hat Herr Dämon euer Örtchen eingenommen und ihr beginnt am Levelanfang.

Auffallend ist der knuffige Look des Strategiespiels: Die putzigen Schattenkrieger und ihre roten Widersacher stammen aus der Feder von Shaun Smith, dessen Plüschfiguren und Spielzeuge (Shawnimals) in Amerika der Renner sind. Aber Ninja Town hat mehr zu bieten, als Knuddelkämpfer und ist deshalb nicht nur was für jüngere Semester. Im Spielverlauf kommen nämlich immer neue Schleich-Soldaten dazu; Während die Wee-Ninjas flinke Allrounder im verdeckten Kampf sind, hauen die langsamen Anti-Ninjas lieber drauf, statt sich anzupirschen. Ninja-Schützen und Sniper-Ninjas beharken ihre Angreifer aus der Distanz mit Steinschleudern und ähnlichem Kriegsgerät.

Auf den 35 Karten müsst die Behausungen der Fernost-Haudegen geschickt platzieren, sodass es kein Durchkommen für die fiesen Dämonenstreiter gibt. Positioniert ihr beispielsweise eure Schützen am Ende eurer Verteidigungslinie, pflücken sie die Gegner weg, die eurer Verteidigung entschlüpft sind. Für besiegte Feinde erhaltet ihr Kekse, mit denen ihr neue Hütten kauft oder vorhandene aufbessert. Gebäude wie der Trainingsdojo verbessern die Kampfkraft eurer kleinen Streiter Der Alte Meister Ninja hilft euch mit seiner Wind-Technik. Witzig: Um Gegnerhorden damit von der Karte zu fegen, bestimmt ihr mit dem Stylus die Windrichtung und pustet dann ins DS-Mikrofon.

Wer knuffige Strategie-Titel mag, der wird Ninja Town lieben. Was zu Beginn eher den Eindruck eines kinderfreundlichen DS-Titels ohne Spieltiefe macht, wird mit extrem ausgewogenen Ninja- und Gegnerarten schnell zu einem Strategiespiel, das euch taktische Finesse abverlangt. Die Stylus-Steuerung funktioniert dabei immer einwandfrei. Sowohl euren Ninjas, als auch den Gegner hätten zwar ein Paar mehr Kampf-Animationen gut getan, das charmante Design macht aber vieles wieder wett. Wenn ihr die zahlreichen Karten durchgespielt habt, wartet noch ein witziger Mehrspieler-Modus, in dem ihr Spezialtechniken wie »Keksklauerei« oder »Zorn des Ninja« einsetzten könnt.

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