Aliens: Colonial Marines - Was lange währt ...?

Wenn der Bewegungsmelder piept, hilft nur noch rennen. Allerdings hin und nicht weg: Wir sind dem Ruf von Gearbox gefolgt und haben den Aliens: Colonial Marines angespielt. Was der Shooter taugt, lest ihr in unserer Vorschau.

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Gut Ding will Weile haben. Eine Weisheit, die nicht nur auf Wein, Whiskey oder Käse zutrifft, sondern auch auf Spiele. Ob das auch auf den Shooter Aliens: Colonial Marinesgilt? Der befindet sich immerhin schon seit über sechs Jahren bei Gearbox in der Entwicklung. Wir machen einen Abstecher ins Alien-Universum und bereits vorab den Geschmackstest: Reift Colonial Marines gerade zum Juwel -- oder ist es bereits überreif?

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Ein Alien kommt selten allein

Der Anfang unserer spielbaren Version von Colonial Marines führt uns in eine unwirkliche Umgebung: Corporal Christopher Winter und seine Marine-Kollegen sehen sich ungläubig in den Gängen der USS Sulaco um, in denen reichlich Alien-Gewebe wuchert. Es ist beinahe so, als würden wir durch die Eingeweide eines überdimensionalen Mistkäfers stapfen, wo eigentlich sterile Raumschiff-Korridore sein müssten.

Beim ersten Kontakt mit unserem Marine-Team haben wir großen Respekt vor den Aliens. Beim ersten Kontakt mit unserem Marine-Team haben wir großen Respekt vor den Aliens.

Für Fans der Alien-Filme ist dieser Anblick nichts Neues. Der Aufklärungstrupp jedoch, der auf der Suche nach Filmheldin Ellen Ripley ist, hat (noch) keinen blassen Schimmer davon, was ihn an Bord der Sulaco erwartet.

Wir sehen Menschen, die im Alien-Gewebe feststecken und mit dem halben Oberkörper aus der Wand hängen -- teils tot, teils noch mit einem Funken Leben. Kein schöner Anblick. Doch für Rettungsaktionen bleibt keine Zeit: Der aus den Filmen bekannte Bewegungsmelder macht mit einem Piepen auf sich aufmerksam. Erst gemächlich, dann immer schneller. Plötzlich bricht ein Alien aus dem Boden und springt kreischend auf uns zu. Nur eine gute Reaktion und gezielte Schüssen mit dem Impulsgewehr bewahren uns davor, als Trophäe zwischen den Wandmenschen zu landen. Bis hierher erinnert Colonial Marines an Dead Space.

Während der Kollege das Tor öffnet halten wir die Aliens in Schach. Während der Kollege das Tor öffnet halten wir die Aliens in Schach.

Danach aber nicht mehr: Zahlreiche Aliens, ein ganzer Haufen kleiner Viecher, dazu ein paar große, kommen aus allen Richtungen auf uns zu gerannt. Wir ballern, was die Munition hergibt und vernichten einen Xenomorph nach dem anderen. Das wiederum erinnert an den Überlebensmodus von Call of Duty: Modern Warfare 3, in dem man stärker werdende Gegnerwellen überstehen muss. Die KI der Mitspieler ist dabei durchaus gut: Die Teammitglieder erledigen selbstständig einige Xenos und gehen auch in Deckung, sodass sie sich nicht unnötigerweise selbst in Gefahr bringen.

Stark kommen uns die Aliens allerdings nicht vor, zumindest nicht im Vergleich zu ihren Filmvorbildern -- da wischt auch ein einziges Alien locker den Boden mit einem ganzen Marine-Trupp auf. Im Spiel werden uns die Biester nur in der Masse gefährlich. Auch mit ihrer Säure: Ob uns die Aliens damit vollspucken oder wir durch die Hinterlassenschaften eines umgelegten Außerirdischen laufen: Wir verlieren dabei Rüstung. Und wenn die weg ist, geht’s an die Lebensenergie. Mit der Zeit erhalten wir allerdings Upgrades für Rüstung und Waffen, sodass wir später mehr Durchhaltevermögen entwickeln.

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