Seite 2: F.E.A.R. 2: Project Origin - Review für Xbox 360 und PlayStation 3

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Ghostbuster!

Aus diesen »Geheimhaltungsgründen« lassen die Verantwortlichen den Eisenfresser Colonol Vanek von der Kette, der im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht. Egal ob ihr die Gänge eines Krankenhauses erkundet, ein Forschungszentrum untersucht oder in den Ruinen einer Stadt unterwegs seit -- Vaneks Männer sind euch immer auf den Fersen. So kommt es wie es kommen muss:Anstatt gemütlich mit dem Fahrstuhl in Aristides Penthouse zu fahren, wird die Suche nach der Wissenschaftlerin zu einem Kampf ums nackte Überleben, denn Vaneks Männer sind Beckets kleinem Team zahlenmäßig weit überlegen. Also drücken wir flugs einen neuen Clip in unser Maschinengewehr und tun das, was man gemeinhin in Ego-Shootern tut, nämlich einen Gegner nach dem anderen ausknipsen. Dachten wir zumindest, denn wir haben unsere Rechnung ohne die hervorragende Gegnerintelligenz gemacht.

Schnell und clever!

Anstatt sich -- wie in normalen Shootern --einfach umnieten zu lassen, versuchen euch die Bösewichte in den schicken Kampfanzügen in die Flanke zu fallen, sich gegenseitig Deckung zu geben oder ziehen sich bei schwereren Verletzungen zurück. Sollte mal keine Deckung vorhanden sein, treten die Schergen einfach einen Tisch um, und verschanzen sich dahinter. Doch damit nicht genug: Einige der Fieslinge haben übernatürliche Fähigkeiten, bewegen sich mit affenartiger Geschwindigkeit und springen euch wild geifernd ins Gesicht. Wer jetzt nicht schnell auf den entsprechenden Knopf hämmert und die Biester mit einem beherzten Knuff entfernt, sieht schnell den »Game Over«-Bildschirm.

Zum Glück verfügt Mr. Becket ebenfalls über unglaublich schnelle Reflexe, mit denen er den Geschwindigkeitsvorteil der Gegenseite ausgleicht. Auf Knopfdruck schaltet das Spiel in einen Zeitlupenmodus, der Becket die Möglichkeit gibt, Kugeln auszuweichen und den Fieslingen -- egal ob tot oder lebendig -- ein Schnippchen zu schießen. Kleinere Aufgaben, in denen ihr Schalter sucht um Türen zu öffnen oder einer versprengten Kollegin mit der Sniper-Wumme Schützenhilfe leistet, sorgen für Variantenreichtum. Im wahrsten Sinne des Wortes große Abwechslung bieten die Sequenzen, in denen ihr euch ins Cockpit eines so genannten »Power Armor Suit« schwingt. Diese Mechs verfügen über großkalibrige Maschinengewehre und Raketen, mit denen ihr die Spielabschnitte in Schutt und Asche legt und gegnerischen Power Armors den Saft abdreht.

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