James Bond im Test - Alles oder Nichts

ber 40 Jahre im Dienst und kein bisschen leise: In James Bonds neuem Konsolen-Abenteuer gibt es Action, bis die Schwarte kracht.

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Die Renn-Sequenzen basieren auf der Engine von Need for Speed Underground - mit dem Unterschied, dass scharf geschossen wird. Screen: Playstation 2 Die Renn-Sequenzen basieren auf der Engine von Need for Speed Underground - mit dem Unterschied, dass scharf geschossen wird. Screen: Playstation 2

Erinnert ihr euch an den Bond-Film Im Angesicht des Todes? Roger Moore hatte es in der Rolle des James Bond mit dem genmanipulierten Superschurken Max Zorin (gespielt von Christopher Walken) zu tun, der durch die Zerstörung des kalifornischen Silicon Valley den Computermarkt monopolisieren wollte. Natürlich konnte Bond die Pläne des größenwahnsinnigen Bösewichts in letzter Sekunde verhindern - Zorin selbst stürzte aus einem Luftschiff in den Tod. Was hat das alles mit dem neuen Bond-Spiel Alles oder Nichts zu tun? Ganz einfach: Der Hauptgegner des Gentleman-Agenten ist diesmal Nikolai Diavolo, ein ehemaliger Schüler von Max Zorin. Mit Hilfe von Metall fressenden Nano-Robotern will der Schurke die Kontrolle über Russland an sich reißen und den Kalten Krieg wieder aufleben lassen. Als er mitbekommt, dass James Bond auf ihn angesetzt wurde, sieht er eine Möglichkeit, für den Tod seines Mentors Rache zu nehmen. Eine Jagd über vier Kontinente beginnt.

Abwechslung im Agenten-Alltag

Niedergeschossene Gegner lassen ihre Waffen fallen, die ihr einsammeln und selbst benutzen dürft. Screen: Playstation 2 Niedergeschossene Gegner lassen ihre Waffen fallen, die ihr einsammeln und selbst benutzen dürft. Screen: Playstation 2

Wie in den neueren Bond-Kinofilmen ist auch im aktuellen Spiel die Story nichts weiter als ein fadenscheiniger Vorwand, um möglichst viele Actionszenen aneinanderzureihen. Und Action gibt es in den knapp 30 Levels von Alles oder Nichts tatsächlich wie am Fließband: Bereits in den ersten Missionen explodiert ständig irgendwo etwas, und die Projektile pfeifen euch nur so um die Ohren. Anders als in den vorigen beiden Konsolen-Abenteuern Agent im Kreuzfeuer und Nightfire seht ihr das Geschehen diesmal nicht durch Bonds Augen, sondern blickt dem etwas staksig animierten Geheimagenten ihrer Majestät auf den durchtrainierten Rücken. Das erinnert nicht von ungefähr an Splinter Cell: Wie NSA-Kollege Sam Fisher kann Bond sich diesmal auch an Gegner heranschleichen, um sie von hinten zu überwältigen. Für Abwechslung ist gesorgt: Zwischen den Action-Abschnitten klemmt ihr euch nämlich wie in den Vorgängern hinter das Steuer von Fahrzeugen wie dem Porsche Cayenne, einem wendigen Helikopter oder einem dicken Panzer, um Renn-Einlagen zu meistern. Auf reichlich destruktive Action müsst ihr bei den Fahrzeug-Missionen natürlich nicht verzichten: Selbst der luxuriöse Porsche-Geländewagen ist als MI6-Modell serienmäßig mit zielsuchenden Raketen und schweren Maschinengewehren ausgerüstet, mit denen ihr die gegnerischen Fahrzeuge schrottreif schießt.

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