Seite 4: Knights of the Old Republic II: The Sith Lords

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Alles gut im Jedi-Land?

Zur hellen gehört auch immer die dunkle Seite der Macht, und so ist es auch bei unserer Einschätzung von KotOR II. So trüben einige kleine Kritikpunkte den ansonsten grandiosen Gesamteindruck. Da wäre zunächst die Technik: KotOR II nutzt die Engine des Vorgängers, angereichert um einige neue Animationen, Wettereffekte und anderen kleinen Schnickschnack. Leider unterbietet der Nachfolger den Vorgänger in Sachen Performance. Die Bildwiederholrate bricht oft empfindlich ein, derbe Ruckler kommen recht häufig vor. Das ist unschön, hat aber keinen großen Einfluss auf das Spielgeschehen, KotOR ist ja kein Shooter. Zweiter Kritikpunkt: Wir hätten uns mehr Außenareale gewünscht. Ihr werdet sehr oft durch Raumstationen und unterirdische Gebäudekomplexe rennen, in denen sich die Räume für unseren Geschmack etwas zu sehr ähneln. Der Abwechslungsreichtum der Aufgaben reißt es zwar immer wieder raus, mit besserem Leveldesign wäre aber eine noch höhere Wertung drin gewesen. Letzte kleine Nörgelei von unserer Seite: Das neue System, mit dem man Gegenstände auseinander nehmen und neu bauen kann, ist komplett überflüssig. Um es sinnvoll zu nutzen, muss man laufend die Charaktere wechseln und sich in Menüs blöd klicken. Das tun sich wohl nur wenige Spieler freiwillig an, da man es zudem überhaupt nicht braucht. Aber ein Komplexitäts-Monster wie KotOR II kann sich ein sinnloses Feature locker leisten, den grandiosen Gesamteindruck können alle kleinen Kritikpunkte nicht trüben.

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