Der Publisher Activision scheint fest entschlossen zu sein, seinen Profit durch die Abstoßung unrentabler Unternehmensbereiche zu steigern. Während noch unklar ist, wie es mit Bizarre Creation (Project Gotham-Serie, Blur, James Bond 007: Blood Stone) weitergeht, ist für das Studio Budcat die Schließung bereits beschlossene Sache. Budcat war in den letzten Jahren vorwiegend damit beschäftigt, die PlayStation 2- und Wii-Versionen der Guitar-Hero-Spiele zu entwickeln. Damit ist nun Schluss.
Auch vor den eigenen Leuten macht Activision nicht halt. Das in Kalifornien beheimatete interne Team für Quality Assurance wird gekürzt. Insgesamt streicht Activision so 88 Stellen.
Nicht einmal LucasArts wird verschont. Das krisengeschüttelte Unternehmen verliert ebenfalls eine Reihe von Mitarbeitern, gerüchteweise etwa 50. Ein LucasArts-Sprecher bestätigte die »Umstrukturierungen« euphemistisch:
»LucasArts hat kürzlich kleinere Änderungen in der Belegschaft vorgenommen um den Anforderungen des Geschäfts gerecht zu werden.«
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