Assassin's Creed: Kingdom - Seeschlachten & Assassinen-Orden: Das wünschen sich die Fans

Die Gerüchte um ein Assassin's Creed mit Wikingern sind gerade hoch im Kurs. Offiziell ist es zwar noch nicht, aber einige Fans haben bereits konkrete Vorstellungen.

AC-Fans wollen beim Stichwort "Wikinger" auch wieder auf die hohe See. AC-Fans wollen beim Stichwort "Wikinger" auch wieder auf die hohe See.

Noch ist nichts offiziell, aber die Chancen stehen gut, dass sich das nächste Assassin's Creed mit Wikingern beschäftigen wird. Das Szenario tauchte in der Vergangenheit schon öfter in Gerüchten auf, doch zuletzt sorgte die Bestätigung von Kotaku-Autor Jason Schreier dafür, dass das Setting in greifbare Nähe gerückt ist.

Doch wie genau sollte ein potentielles Wikinger-Assassin's Creed mit einem Release 2020 aussehen? Darüber macht sich derzeit die Community auf Reddit Gedanken.

In teils ausführlichen Wunschlisten schreiben die Spieler, welche Features wieder zurückkommen könnten und in welchen Bereichen Ubisoft vielleicht lieber Abstand wahren sollte.

Nicht offiziell: Denkt daran, dass Ubisoft weiterhin noch nicht verraten hat, wohin die Reise 2020 geht. Auch wenn Schreier eine sehr vertrauenswürdige Quelle ist, besteht weiterhin die Möglichkeit, dass Wikinger nur einen Teil der Handlung ausmachen, oder alles ganz anders kommt.

Wir fassen für euch die beliebtesten Ideen aus verschiedenen Posts zusammen und sind auch an eurer Meinung interessiert. Stimmt ihr den Reddit-Usern zu, oder habt ihr ganz andere Vorstellungen?

Welches Setting nach Griechenland kommt, ist noch unklar. Welches Setting nach Griechenland kommt, ist noch unklar.

Was wünscht sich die Community?

  • Seeschlachten: Dieser Punkt wird die wenigsten überraschen, immerhin sind Wikinger in der heutigen Zeit vor allem für ihre Raubzüge rund um Skandinavien bekannt. Da die Schifffahrt auch in Odyssey eine prominente Rolle gespielt hat, wäre es nicht unwahrscheinlich, dass es 2020 erneut in diese Richtung geht. Das Setting bietet es definitiv an.
  • Mit Assassinen, bitte: Origins und Odyssey waren sehr beliebt, allerdings wurde oft kritisiert, dass die Geschichte nur noch am Rande mit dem Krieg zwischen Templern und Assassinen zu tun hatte. Das Wikinger-Zeitalter begann circa 800 nach Christus, also mehrere hundert Jahre nach Bayek und Kassandra. Die Entstehungsgeschichte ist damit vorbei. Es sieht also zumindest in der Theorie gut für einen bereits bestehenden Assassinen-Orden aus, der auch eine relevante Rolle spielt.
  • Schilde: In Odyssey hat Ubisoft auf die Einbindung von Schilden verzichtet. Das sorgte für viel Unmut, immerhin sind Spartaner auch für ihre Schilde bekannt. Lediglich Gegner durften sie benutzen. Auch skandinavische Krieger waren mit Rundschilden unterwegs. Es wäre schade, wenn diese wieder nicht genutzt werden könnten.
  • Harte Kämpfe, oder Schleichen? In diesem Punkt scheint sich die Community nicht ganz einig zu sein. Auf der einen Seite werden mehrfach brutale, kraftvolle Animationen für den offenen Kampf gefordert. Allerdings wünschen sich viele auch den Fokus auf schleichende Kapuzenträger zurück. Es ist davon auszugehen, dass Ubisoft den Spielern über die Charakterentwicklung Raum zur freien Entfaltung gibt. Nach dem durchschlagenden Erfolg von Odyssey gilt die Reihe nun ohnehin als Rollenspiel mit vielen Möglichkeiten und nicht mehr als reines Action-Adventure.
  • Mythische Wesen: Die nordische Mythologie ist voll von spannenden Charakteren und Fabelwesen. Sowohl Origins als auch Odyssey haben einige Vertreter der jeweiligen Kultur zum Leben erweckt und euch beispielsweise gegen Anubis, Zyklopen oder die Medusa in den Kampf geschickt. Die nordische Götterwelt hält ebenfalls viele Mythen und Orte bereit, die entdeckt werden wollen, stimmt's God of War?
  • Nicht nur Skandinavien: Wikinger waren nicht nur in Skandinavien unterwegs, im Gegenteil. Neben dem heutigen Großbritannien schafften sie es auch nach Irland und auf das (süd-)europäische Festland. Die Einbindung der nordischen Krieger eröffnet damit, zumindest in der Theorie, eine sehr große Auswahl an Gebieten und Ländern. Immerhin läuft das Spiel laut Jason Schreier unter dem Codenamen "Kingdom". Der Titel allein deutet bereits auf große Ausmaße hin.

Edensplitter und Loot. Das waren natürlich längst nicht alle Wünsche aus der Community. Hoch im Kurs steht außerdem die Einbindung bekannter Gegenstände als Eden-Artefakte. Thors Hammer Mjölnir wird in diesem Zusammenhang häufiger genannt.

Einige Spieler würden sich zudem über eine ähnliche Verwendung von Loot freuen wie in Odyssey. Das Sammeln von neuer Ausrüstung fühlte sich nicht nur belohnend an, sondern gab auch viele Optionen zur optischen Anpassung von Kassandra und Alexios.

Wann kommt das nächste AC? Bis wir genauer wissen, welches Setting Ubisoft für 2020 in der Hinterhalt hält, könnt ihr euch mit den DLCs zu Assassin's Creed: Odyssey die Zeit vertreiben. Außerdem hat Teil 3 eine Kur erhalten. Wie uns die gefallen hat, erfahrt ihr in unserem Kurztest zu Assassin's Creed 3 Remastered.

2019 wird es keinen neuen Teil des Franchises geben. Dafür geht es bald mit der zweiten Erweiterung "Das Schicksal von Atlantis" im antiken Griechenland weiter. Wir halten euch auf dem Laufenden, sobald es etwas Neues gibt.

Was denkt ihr? Welche Features sollte ein Wikinger-Assassin's Creed auf jeden Fall haben?

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