Als 2006 die ersten Details zu Assassin's Creed bekannt wurden schien der Fall klar: Ubisoft bastelt an einem Prince of Persia-Klon, der im Heiligen Land zur Zeit des Dritten Kreuzzugs (1189 – 1192) spielt. Doch zum Release überraschte das Action-Adventure nicht nur mit neuen Gameplay-Ansätzen, sondern auch mit zahlreichen Schauplätzen und einer vielschichtigen Story. Mittlerweile haben Assassin's Creed-Spieler unter anderem Jerusalem, Damaskus, Zypern, Florenz, Venedig, Granada und Vatikanstadt besucht und in verschiedene Epochen von 1190 bis 2012 ihre Messer zum Einsatz gebracht. Für Neueinsteiger und alle, die Ihr Wissen etwas auffrischen wollen, haben wir zum Release von Assassin's Creed: Revelations die wichtigsten Stationen der Serie chronologisch zusammengefasst.
Grundsätzlich findet die Geschichte von Assassin's Creed auf zwei Ebenen statt. Die Rahmenhandlung spielt im Jahr 2012 in Italien. Der Barmann Desmond Miles wird vom Mega-Konzern Abstergo Industries entführt und in ein Labor gesperrt. Mit einer experimentellen Maschine greifen die Abstergo-Forscher dort auf genetische Erinnerungen zu, die in Desmonds DNA gespeichert sind. Im sogenannten Animus kann Desmond in die Haut seiner Vorfahren schlüpfen und auf diese Weise wichtige Ereignisse in ihrem Leben am eigenen Leib erfahren. Mit diesem Kunstgriff erzählen die Entwickler den zweiten Handlungsstrang, der jeweils in der Vergangenheit angesiedelt ist.
Während Desmond auf diesem Weg immer mehr über den Kult der Assassinen und ihre Gegenspieler die Templer erfährt, kommen auch die Beweggründe von Abstergo ans Licht.
Assassin's Creed: Altair's Chronicles
In dem Handheld-Spiel Assassin's Creed: Altair's Chronicles für Nintendo DS und Smartphones hat der junge Altair ibn La-Ahad seine erste Begegnung mit den Templern: Bei der Verteidigung seine Heimatstadt Alep tötet Altair einige Offiziere des Ritterordens und erregt so die Aufmerksamkeit von Al Mualim. Der hochrangige Assassine nimmt Altair unter seine Fittiche und schickt ihn auf die Suche nach einem heiligen Kelch mit starken Kräften.
Im Laufe der Ermittlungen entpuppt sich der vermeintliche Kelch als Adha, eine Frau in die Altair schon länger verliebt ist. Sie verrät ihm auch, dass einer der Sektenführer heimlich für die Gegenseite arbeitet – eine bittere Erfahrung die Altair nicht zum letzten Mal machen wird. Zwar schafft er es, den Verräter Harash auszuschalten, am Ende muss er allerdings hilflos mit ansehen wie die Templer mit Adha verschwinden.
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