Battlefield Hardline - Entwicklungschef rechtfertigt Vollpreis und Zukunftspläne

In einer Twitter-Fragerunde zum Triple-A-Shooter Battlefield Hardline gab der Chef des Entwicklerstudios Visceral Games, Steve Papoutsis, neue Informationen bekannt. So rechtfertige er unter anderem, warum man den Vollpreis verlangt, warum die Presets endlich nützlich werden und was nach der Veröffentlichung geplant ist.

Battlefield Hardline soll wegen der beeindruckenden Featureliste und dem Einsatz des Entwicklerteams den Vollpreis wert sein, die Ausführungen des Entwicklerchefs entkräftigen Battlefield Hardline soll wegen der beeindruckenden Featureliste und dem Einsatz des Entwicklerteams den Vollpreis wert sein, die Ausführungen des Entwicklerchefs entkräftigen

In einer über Twitter geführten Fragerunde stand der Chef des Entwicklerstudios Visceral Games, Steve Papoutsis, Rede und Antwort zum kommenden Ego-Shooter Battlefield Hardline.

Dabei kamen unter anderem neue Informationen zum Triple-A-Titel zu Tage, Papoutsis erklärte aber auch auf die Frage, was so neu und anders im Gegensatz zu Battlefield 4 wäre, dass der Vollpreis angebracht sei.

So würden die Features wie neue Karten und Spielmodi, Fahrzeuge, Animationen, Sprachausgabe und Musik, Waffen, Modelle und das veränderte Gameplay den Unterschied ausmachen. Außerdem hätte das Entwicklerteam in zwei Jahren mit vollem Einsatz und viel Herzblut am Titel gearbeitet, was die 60 bis 70 Euro Kaufpreis rechtfertigen würde.

Daneben versprach Papoutsis, dass es Nachtkarten für den Mehrspieler geben werde, die Grafik im Vergleich zum Betatest nochmal nach oben geschraubt werden wird und dass die Ziele im Heist-Modus je nach Karte variieren. Auf der in der Beta spielbaren Karte High Tension mussten zwei Geldtransporter aufgesprengt werden, auf anderen Karten sollen unter anderem Banktresore und andere Objekte ausgeräumt werden.

Visceral höre zudem genau auf das Feedback der Spieler, wie das Sanitäter-Perk »Survivalist« beweist. Das gab niedergestreckten Spielern die Möglichkeit, einmal pro Runde sich selbst wieder auf die Beine zu hieven. In den Augen Vieler war das Extra zu stark, weshalb es nun nur mit einem Lebenspunkt wiedereinsteigen lässt und erst nach fünf Sekunden automatisch ausgelöst wird.

Außerdem sollen die unter anderem aus Call of Duty und Titanfall bekannten Loadout-Presets endlich ihren Weg in Battlefield finden. Damit können bestimmte Klassenkonfigurationen gespeichert werden - zum Beispiel ein Anti-Luft-Ingenieur- und ein Anti-Fahrzeug-Ingenieur-Setup - ohne alle Perks und Ausrüstungsgegenstände per Hand austauschen zu müssen. Die Presets wurden per Patch zu Battlefield 4 hinzugefügt, können aber nur im Battlelog außerhalb des Spiels gewählt werden und sind damit de facto nutzlos. Mit Battlefield Hardline können die Presets dann endlich im Spiel abgespeichert und geladen werden.

Zum Abschluss gab Papoutsis an, dass man Battlefield Hardline noch lange nach Veröffentlichung unterstützen wolle - in welcher Form auch immer - und, falls es erfolgreich sei, man auch einen Nachfolger produzieren möchte.

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