Battlezone - Von der Spielhalle in die virtuelle Realität im Kurztest

Mit Battlezone bekommt das PlayStation VR-Headset gleich den Reboot eines Klassikers spendiert. Aber was taugt die Panzerfahrt wirklich?

Battlezone VR Battlezone VR

Wer über 40 ist, erinnert sich noch an die Battlezone-Automaten aus der Spielhalle: Vektorgrafik, »Panzersteuerung« mit zwei Hebeln, Periskop-Sehschlitz. An diese Hardware fühlt man sich auch erinnert, wenn man Battlezone für PlayStation VR spielt.

Spielerisch hat sich grundsätzlich nichts geändert: Am Steuer eines Hover-Tanks nehmen Gegner aufs Korn. Das sind zunächst ebenfalls Panzer, später kommen Kampfflieger und stationäre Kanonen dazu. Die Kampagne wird prozedural generiert, eine Karte mit Hexfeldern zeigt uns mögliche Schlachtfelder, die wir nacheinander abarbeiten. Dabei werden die (immerhin relativ dummen) Gegner immer stärker, am Ende wartet sogar ein harter Bosskampf.

Wer Freunde mit PSVR hat, sollte unbedingt im Koop spielen. Das macht mehr Spaß und vor allem das Spiel auch einfacher, weil sich Kameraden gegenseitig heilen können. Die Steuerung der Tanks mit dem normalen Controller klappt gut. Zwar ist es möglich, per Headset seitlich aus dem Cockpit zu schauen und so Gegner zu entdecken, allerdings werden die auch ganz simpel auf der Karte angezeigt. Allzu wild sollte man ohnehin nicht umher schauen. Battlezone scheint einer der VR-Titel zu sein, bei denen den Spielern gerne mal schlecht wird.

Fazit

Markus Schwerdtel
@kargbier

Gelungene VR-Umsetzung der klassischen Arcade-Panzerschlachten, ideal für Koop-Krieger. Auf Dauer jedoch etwas seicht.

Note: Gut

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