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Als BioShock im August 2007 erschien, schlug das Spiel sehr hohe Wellen. Spieler wie Fachpresse waren begeistert, überschütteten den Titel mit Lob und zahlreichen Preisen. Was jetzt genau für den Erfolg ausschlaggebend war, ist schwer zu beurteilen. Ob das neuartige Plasmidsystem, das unverbrauchte Szenario in der Unterwasserstadt Rapture, der Art-Deco-Stil oder einfach die beklemmende Atmosphäre: Das alles passte einfach sehr gut zusammen und machte BioShock damit als Gesamtkunstwerk zu einem der bemerkenswertesten Spiele der letzten Jahre. Dass solche Titel nach Nachfolgern verlangen, versteht sich von selbst, und 2K Games hat mittlerweile den Nachfolger BioShock 2 enthüllt. Warum euch der zweite Ableger genauso fesseln könnte wie der erste, erfahrt ihr in unserer Vorschau.
Draußen vor der großen Stadt
BioShock 2 setzt ungefähr zehn Jahre nach dem Erstling an. Über die Geschichte des Abenteuers ist allerdings noch nicht allzu viel bekannt. Immer noch dreht sich alles um das »Adam«, die Teufelsdroge, die Rapture früher zur Blüte verhalf, aber gleichzeitig auch die Gesinnung der Bewohner vergiftete und die Stadt letztendlich zerstörte. Alten Bekannten begegnet man dennoch. So hat zum Beispiel die verschlagene Dr. Tenenbaum die Vorfälle aus BioShock überlebt und somit trefft ihr im zweiten Teil erneut auf den Weißkittel. Die größte Neuerung ist aber sicherlich die Figur, aus deren Sicht ihr nach Rapture abtaucht. »Mensch sein« hieß es in Teil eins, nun schlüpft ihr in den gepanzerten Tauchanzug eines der monströsesten Gegners aus Rapture: einen Big Daddy. Kenner des Erstlings erinnern sich: Die furchterregenden untersetzten Kolosse beschützten dort die Adam-suchenden kleinen Mädchen (die Little Sisters). Und in BioShock 2 wird genau das eure Aufgabe sein.
Der Schutz des luftdicht verschlossenen Anzugs beschert euch zudem eine weitere Neuerung: Ihr durchstreift nicht nur die düsteren Gänge von Rapture selbst, sondern könnt vielmehr auch auf dem Meeresboden umherspazieren und die zerfallende Stadt von außen erkunden. Inwieweit das spielerisch relevant sein soll, kann aber bisher nur vermutet werden.
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