Publishergigant Electronic Arts hat auf die Vorwürfe reagiert, dass Angestellte mittels unbezahlten Überstunden ausgebeutet würden. Eine Arbeitsplatzreform soll Abhilfe schaffen. Unter anderem sollen einige Jobs neu eingestuft werden, damit die entsprechenden Mitarbeiter für ihre Überstunden bezahlt werden können. Als reuiger Sünder zeigt man sich allerdings keineswegs und klagt stattdessen darüber, dass die Arbeitnehmergesetze der USA den Anforderungen von Technologiefirmen nicht entsprechen würden.
Mit der Reform dürfte das Problem kaum vom Tisch sein: Gerüchteweise sind Sammelklagen zahlreicher Mitarbeiter, die die Bezahlung der Überstunden fordern, in Vorbereitung. Dabei geht es um viel Geld. Schenkt man dem Blog-Eintrag Glauben, durch den der ganze Skandal ausgelöst wurde, sind bei Electronic Arts USA Arbeitszeiten von neun bis 22 Uhr an sieben Tagen die Woche an der Tagesordnung.
Electronic Arts: Besserung gegenüber Angestellten versprochen
von
Heiko Häusler,
06.12.2004 17:11 Uhr
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