Zum wiederholten Mal muss der Spielehersteller Electronic Arts drastische Verluste einstecken. Der Chef des Unternehmens, John Riccitiello, gab in einer Bilanzpressekonferenz bekannt, dass sich die Verluste im ersten Geschäftsjahresquartal 2009 (April bis Ende Juni 2009) auf insgesamt 234 Millionen US-Dollar (162 Millionen Euro) belaufen. Im vergleichbaren Quartal des Vorjahres belief sich das Minus auf lediglich 95 Millionen Dollar (65 Millionen Euro).
Electronic Arts hatte in den letzten Monaten massiv Kosten eingespart. Doch mittlerweile bricht dem Unternehmen der Umsatz weg. So sanken die Einkünfte von 804 Millionen US-Dollar (558 Millionen Euro) auf 644 Millionen US-Dollar (447 Millionen Euro). John Riccitiello sagt, dass dieses Ergebnis "besser als erwartet" sei. Schlimmere Zahlen waren wohl erwartet worden.
Trotz dieser miesen Nachrichten hatte Riccitiello eine gute Nachricht in petto. So verkaufte sich die Lebenssimulation Die Sims 3 seit der Veröffentlichung am 4. Juni mehr als 3,7 Millionen Mal. Damit war das Spiel sowohl in Nordamerika als auch in Europa der am häufigsten verkaufte Titel.
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