Während einer Telefonkonferenz mit Investoren hat EAs Vorstandschef John Riccitiello seinen Unmut über die schleppenden Softwareverkäufe auf Nintendos Wii geäußert. Dies berichtet Gamesindustry.biz.
»Ich will ehrlich sein: Ich denke die Wii schneidet als Plattform schlechter ab als erwartet. Ich sage das nicht ohne einen gewissen Frust, weil wir gerade jetzt den stärksten Anteil an Dritthersteller-Software stellen. (...) Wir entwickeln die wohl am höchsten bewerteten Titel für die Plattform und erwirtschaften damit auch die vergleichsweise höchsten Umsätze.«
Riccitiello wünscht sich eine Zusammenarbeit mit Nintendo um die wenig zufriedenstellenden Software-Verkäufe anzukurbeln.
»Auf der Wii klappt es nicht so recht und ich denke, dass wir die Gelegenheit nutzen sollten mit Erstherstellern (Nintendo) zusammenzuarbeiten um auch Marken [von Drittherstellern] in die Köpfe der Kunden zu bekommen.«
Riccitiellos Frust ist durchaus berechtigt. Der EA-Wii-Titel Dead Space Extraction (zum Test) etwa verkaufte sich in den USA im ersten Monat nur 9000 mal - trotz hoher Wertungen der Presse.
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