Fallout 4 - Gameplay, Screenshots und Infos geleakt

Einige Spieler halten ihr Exemplar von Fallout 4 offenbar bereits in den Händen. Im Internet kursieren derzeit schon zahlreiche Gameplay-Videos, Screenshots und Details aus dem kommenden Endzeit-Rollenspiel.

Im Internet kursieren bereits zahlreiches Materialien und Details aus dem kommenden Fallout 4. Im Internet kursieren bereits zahlreiches Materialien und Details aus dem kommenden Fallout 4.

Fallout 4 erscheint regulär zwar erst am 10. November 2015, dennoch halten einige Spieler das offenbar schon vergangene Woche an den Handel ausgelieferte Spiel bereits in den Händen. Kaum verwunderlich also, dass mittlerweile diverse Gameplay-Videos, Screenshots und Details aus dem kommenden Endzeit-Rollenspiel an die Öffentlichkeit durchgesickert sind und im Internet kursieren.

Rund 15 Minuten an Spielszenen lassen sich so bereits abrufen. Hochgeladen wurden die bisher drei Videos unter anderem auf der Video-Sharing-Plattform Dailymotion. Zu sehen gibt es das Intro und Teile der Charaktererstellung, den aufkommenden Atomkrieg, der zu den Ereignissen in Fallout 4 führt und erste Szenen aus dem Vault.

Ebenfalls ins Internet gestellt wurden insgesamt 13 unkomprimierte Screenshots, die eine qualitativ überzeugende Grafik zeigen und Befürchtungen bezüglich eines möglichen Downgrades beruhigen dürften.

Hinzu kommen unzählige Details, die einige Spieler zwischenzeitlich auf dem Social-News-Aggregator Reddit ausgeplaudert haben und die die englischsprachige Webseite Gamepur zusammengefasst hat. Demnach gibt es mit sehr leicht, leicht, normal, schwierig, sehr schwierig und Survival insgesamt sechs Schwierigkeitsgrade. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Schadens, der Widerstandsfähigkeit der Gegner und der Anzahl legendärer Gegner voneinander.

Legendäre Gegner sind sehr viel schwieriger zu besiegen als normale und hinterlassen mitunter nach ihrem Ableben einen legendären Gegenstand mit einzigartigen Charakteristiken (höhere Crit-Chance etc.).

Im Survival-Modus verläuft die Heilung der eigenen Spielfigur zudem langsamer. Weitere Details sind noch nicht bekannt.

Darüber hinaus wird von einem hinsichtlich der Farbe anpassbaren HUD mit RGB-Slidern, den aus Fallout 3 bekannten Mini-Spielen zum Öffnen von Türen und Freischalten von Terminals und einer an The Elder Scrolls 5: Skyrim erinnernden Spielwelt-Größe berichtet.

Ebenfalls gelobt werden die KI-Gegner, das actionreiche Kampfsystem, das Waffen-Handling, die tadellosen Animationen und die unterschiedlichen NPC-Gesichter. Ein Reputationssystem scheint es hingegen nicht zu geben. Auch das Lösen von Missionen nur durch Dialoge ist wohl keine Option - zumindest nicht in den ersten 23 Spielstunden.

Bezüglich des modularen Waffensystems heißt es, dass sich jede Waffe mit bis zu 30 Einzelteilen Verbessern und Erweitern lassen soll, was sich stets auf die Statistiken des jeweiligen Gegenstandes auswirkt.

Ladezeiten beim Betreten von kleineren Häusern soll es nicht geben. Dafür kommt es zu kurzen Pausen beim Betreten von größeren Gebäuden. Und apropos Gebäude: Das Errichten einer eigenen Basis ist wohl äußerst umfangreich und kann den Spieler mehrere Stunden beschäftigen. Wird das eigene Zuhause dann angegriffen, kann sich der Spieler entscheiden, dabei mitzuhelfen, die Angreifer abzuwehren.

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