Schmuck für den Herren von Welt
Die Welt von Crystal Bearers ist offen, so dass ihr auch mal eine Auszeit von der Handlung nehmen dürft, etwa beim Angeln oder beim Chocobo-Rennen. Ihr könnt auch einen Nebenjob als Helfer bei der Bunttraubenernte annehmen, um euch ein paar Gil dazu zu verdienen. Mit dem Geld, das ihr auch häufig in Truhen findet, kauft ihr euch dann zum Beispiel ein paar hübsche Accessoires. Layle ist zwar bereits von Beginn an ein fertiger Held und lernt keine neuen Tricks dazu, aber mit Ausrüstungsgegenstände lässt sich etwa die Reichweite seiner Telekinesefähigkeiten verbessern. Die Upgrades kauft ihr entweder beim Mogry-Händler eures Vertrauens, oder ihr lasst in einer Werkstatt gesammelte Materialien zu Ringen und Co verschmelzen. Die Bestandteile sind teils jedoch etwas kurios. Oder könnt ihr euch vorstellen, dass eine Zunge in Kombination mit einer modischen Brille ein hilfreiches Accessoire ergibt? Im Verlauf der Handlung trefft ihr auf viele weitere Charaktere, wie etwa einen Langfinger namens Belle. Wie ihr Name schon verrät ist sie zwar hübsch, hat aber arge Schwierigkeiten zwischen Meins und Deins zu unterscheiden. Neben Belle werdet ihr unter anderem Bekanntschaft mit Layles bestem Freund Keiss, seinem altem Mentor Blaze und Final Fantasy-Veteran Cid machen. Natürlich wird auch das Geheimnis um den diebischen Yuke gelüftet, der von Layle aufgrund seiner goldenen Rüstung und schmalen Gestalt nur »Goldstange« genannt wird.
So vielseitig wie das Charakter- ist auch das Spieldesign. Neben den Passagen, in denen ihr mit Layle durch die Gegend streift, gibt es zum Beispiel eine Verfolgungsjagd auf dem Rücken eines Chocobos oder ein Duell am Strand, bei dem ihr Belle helft, eine leicht bekleidete Dame von einem Podest ins Wasser zu schubsen. Diese Einlagen machen Spaß und lockern den Spielverlauf enorm auf. Allerdings wird dabei auch deutlich, dass sich der Titel mit seinem niedrigen Schwierigkeitsgrad in erster Linie an Einsteiger richtet. Optisch braucht sich Crystal Bearers keineswegs zu verstecken. Insbesondere die Charakteranimationen und Zwischensequenzen haben uns gut gefallen. Lediglich die Kameraführung ist uns negativ ins Auge gestochen, in Gefechten mangelt es oft an Überblick.
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