Besatzer sind im Allgemeinen nicht die angenehmsten Zeitgenossen: Sie fallen in friedliche Länder ein, malträtieren die zivile Bevölkerung und verbreiten Chaos und Schrecken. In Ivalice, dem Schauplatz von Final Fantasy XII, ist das nicht anders: Der König Dalmaskas wird ermordet, und die Truppen des Imperiums Archadia übernehmen die Kontrolle über das Land. Der junge Hitzkopf Vaan kann den Terror der Invasoren schon bald nicht mehr ertragen. Er beschließt, der Besatzungsmacht mit einer Schleichaktion in den Königspalast in den Hintern zu treten. Dabei trifft er schon bald die Luftpiraten Balflear und Fran, den vermeintlichen Königsmörder Basch sowie die angeblich verstorbene Prinzessin Ashe. Gemeinsam geraten die fünf in ein Abenteuer um Königsmord, Verrat und Intrigen.
Fast in Echtzeit
Final Fantasy XII stellt ein Novum in der Seriengeschichte dar. Schließlich ist die Welt Ivalice nicht wie sonst üblich völlig neu, sondern schon aus Final Fantasy Tactics und Vagrant Story bekannt. Und auch das Kampfsystem erhielt eine komplette Frischzellenkur. Das rundenbasierte Konzept wurde über Bord geworfen, das neue lässt sich am besten mit »Pseudo-Echtzeit-System« beschreiben. Wenn ihr euch auf einen Gegner zu bewegt, zieht Vaan automatisch seine Waffe, und das Spiel schaltet in den Kampf-Modus. Hier wählt ihr eure Aktionen wie »Waffenattacke« oder »Zauber« an. Dabei habt ihr die Wahl zwischen einem aktiven und einem passiven Modus. Im aktiven Modus lasst ihr eure Aktionen während des laufenden Kampfes vom Stapel, beim passiven wird das Spiel für eure Eingabe kurz angehalten, was gerade bei vielen Gegnern sehr vorteilhaft ist. Während des Kampfes könnt ihr euch frei bewegen, um die Umgebung zu eurem Vorteil zu nutzen. Ihr braucht eine bestimmte Zeit, um eine Aktion auszuführen. Diese wird durch den Zeitbalken neben den Charakternamen symbolisiert. Logischerweise dauert das Vorbereiten eines Zaubers wesentlich länger als die Benutzung einer Waffe. Blaue Pfeile zeigen euch im Kampf an, welchen Gegner ihr gerade attackiert. Wenn die Lebensleiste über den Köpfen eurer Gegner leer ist, fällt der Feind. Und noch ein Bruch mit der Serientradition: Zufallskämpfe gibt es nicht mehr, und Gegner sind nun durchgehend sichtbar.
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