Bei eingefleischten Final-Fantasy-Fans dürfte sich Hajime Tabata als neuer Game-Director mit dieser Aussage wohl nicht allzu beliebt machen: Mit Final Fantasy 15 wolle er wieder eine Richtung einschlagen, die die Zielgruppe der Gelegenheitsspieler mehr anspreche, so der Entwickler im Gespräch mit eurogamer.net.
Zwar werde das Spiel dennoch auch weiterhin sehr viel Tiefe besitzen, allerdings plane er einige Änderungen, durch die Spieler schneller und einfacher Zufriedenheit beim Spielen erfahren könnten, so Tabata. Als erste Maßnahme wird es deshalb im Spiel ein Fahrzeug geben, das zwar auch selbst gesteuert werden kann, das bei Bedarf jedoch einfach automatisch zu bestimmten Orten in der Spielwelt fährt.
Außerdem wird es einige Änderungen beim Kampfsystem geben. Statt die Spieler zu gewagter Knopf-Akrobatik zu animieren setzt Tabata lieber auf »One-Button-Action«:
»Im Grunde genommen wird es eine Art von One-Button-Action, bei der die KI automatisch eine Aktion ausführt, die den Spieler zufriedenstellt und ihm eine direkte Belohnung als Rückmeldung gibt - und das mit nur einem simplen Tastendruck. Auch ich selbst werde nicht junger. Und ich möchte nicht mehr verzweifelt auf Knöpfen herumdrücken. Ich möchte außerdem die Intelligenz der neuen Hardware nutzen und nicht mehr zu viel Stress und Ärger damit haben, bestimmte Moves auszuführen.«
Tabata, der bisher vor allem für Final Fantasy Type-0 und dessen Remake verantwortlich war, hat die Aufsicht über die Entwicklungsarbeiten an Final Fantasy 15 vom bisherigen Game-Director Tetsuya Nomura übernommen. Nomura soll sich fortan auf die Fertigstellung von Kingdom Hearts 3 fokussieren.
Ob die Maßnahmen von Tabata greifen, können Spieler übrigens irgendwann ab März 2015 herausfinden - dann soll eine erste Demo-Version zu Final Fantasy 15 veröffentlicht werden.
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