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Die Vorzeichen waren nicht gut: Nintendo kündigte im Vorfeld der Games Convention 2008 an, der Messe fernbleiben zu wollen. Würden andere Hersteller dem Beispiel folgen? Am ersten Tag der Messe dann die Entwarnung: Obwohl die Hallen am 20.8. zunächst nur für die Fachbesucher geöffnet werden, ist alles wie immer: laut, bunt voll -- nur eben ohne Nintendo. Vermisst hat den weißen Riesen aber niemand, schließlich gab es auch so genug zu sehen. Wie immer riesig war etwa der Stand von Sony, der rund die Hälfte der Halle 3 einnahm. Anzuspielen gab es dort neben »großen« Spielen wie Little Big Planet (zum Video)oder Killzone 2 (zum Video) auch jede Menge PSN-Titel.
Cool: Wer das neue Socom ausprobieren wollte, musste sich wie in einem Schützengraben auf den Bauch legen und im Liegen spielen – sehr realistisch. Im Gegensatz zu Microsoft veranstaltete Sony auch dieses Jahr wieder eine Pressekonferenz. Angekündigt wurden neben einer neuen PSP-Baureihe (wir berichteten) mit eingebautem Mikro endlich auch PlayStation 3-Modelle mit größeren Festplatten. So soll eine Konsole mit 160 GByte in Zukunft 449 Euro kosten. Nicht schlecht, wer allerdings jetzt eine 40er-PS3 kauft und von Hand mit einer Festplatte nachrüstet, fährt unter Umständen billiger. Ansonsten im Angebot: Jede Menge neuer SingStars (Disney, Queen, Turkish Party) sowie etliche Bundles.
Singen statt sägen
Blöd für Microsoft: Den für das Weihnachtgeschäft wichtigsten Titel -- Gears of War 2 -- wollte oder konnte man nicht präsentieren, da er vermutlich nicht in Deutschland erscheint (was übrigens andere Hersteller in ähnlichen Situationen nicht gestört hat). Blieb also nur, fleißig Scene It! Kinohits auf der Bühne zu zeigen. Außerdem konnte man in schalldichten »Aquarien« diverse Musikspiele wie Disney Sing It! sowie You’re in the Movies ausprobieren. Halt, immerhin gab es da noch Fable 2, das erneut einen sehr guten Eindruck machte. Unverständlicherweise fehlte aber wieder mal Halo Wars, mag Microsoft ihr eigenes Spiel nicht? Wenigstens hinter verschlossenen Türen durften wir das Halo-RTS ausprobieren (zur Preview) Womit die Firma jedenfalls glücklich sein dürfte: Auf den Ständen der meisten Publisher liefen die Xbox 360-Versionen ihrer Titel, offenbar ist bei vielen Programmierern nach wie vor die Xbox 360 die Entwicklungsplattform der Wahl.
Den wohl besten Xbox 360-Exklusivtitel zeigte Bethesda Softworks: In einem spektakulären, extrem realistisch aussehenden Atombunker konnten Messebesucher über 18 Jahre das Endzeit-Rollenspiel Fallout 3 ausprobieren. Das Ding wird der Hammer, wir erwarten den Test vielleicht schon in der nächsten Ausgabe der GamePro. Apropos Hammer: Stets umlagert waren bei Capcom die Anspielstationen von Street Fighter IV. Kein Wunder, schließlich bringt das Spiel das Gefühl des zweiten Teils perfekt rüber. Ein ausführliches Interview von Henry mit dem Street Fighter-Producer Yoshinori Ono findet ihr übrigens hier.
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