Jeder Gran Turismo 3-Zocker kennt es, (fast) jeder macht es: In Kurven besteht bei Sonys Klasserennspiel die verlockende Möglichkeit, Gegner mit einem Rempler aus der Bahn zu werfen und dann zu überholen - schließlich müsst ihr mit keinem Blechschaden rechnen, da die Autos in den bisherigen GT-Spielen stabil wie Panzer sind. Es wird in Gran Turismo 4 zwar auch kein Schadensmodell geben, die Entwickler von Polyphony haben sich aber etwas anderes einfallen lassen: Missbraucht ihr einen gegnerischen Wagen für eine unfaire Rammaktion, bekommt ihr eine Strafe. Euer Auto wird für zehn Sekunden auf ein niedriges Tempo heruntergedrosselt - genug Zeit für den Konkurrenten, wieder an euch vorbeizuziehen. Der Clou an diesem Feature: Die Schwere der Strafe (sprich: Zeit und Tempolimit) soll sich nach dem Schwierigkeitsgrad richten.
Oldtimer? Juhu!
Eine weitere Neuerung, die Autofans mit den Ohren schlackern lässt, betrifft den Fuhrpark: In Gran Turismo 4 werden echte Oldtimer an den Start gehen: So wartet zum Beispiel ein klassischer Bonuswagen wie ein Datsun aus dem Jahre 1972 auf Bleifüße mit Hang zum Retro-Flair. Starentwickler Kazunori Yamauchi (Chef von Polyphony) möchte damit in Gran Turismo 4 ein »ganz besonderes Aroma« einbringen, wie er sagt. Zusammen mit den aktuellen Rennwagen steigt die Gesamtzahl der Karossen in GT 4 auf stolze 500 Stück. Eine weitere gute Nachricht: Die Gebrauchtwagen, die in GT 3 leider fehlten, sind auch wieder mit dabei. Fahren dürft ihr die Flitzer auf 50 Kursen, von denen es sogar noch einige Variationen gibt. Dabei führt euch das Spiel an illustre Orte wie den Grand Canyon, Hong Kong oder den Time Square in New York. Abgerundet wird das umfangreiche Rennspielpaket durch eine größere Auswahl an Tuningteilen sowie neuen Kategorien, in denen ihr euer Auto verbessern könnt.
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