Kam Auto Modellista noch im trendigen Cel-Shading daher, strahlt das neue Renn-Projekt von Capcom wieder in realistischem Hochglanz-Look. In Shibuya (Japan) rast ihr durch Wolkenkratzer-Schluchten, auf dem schimmernden Blech der Boliden spiegelt sich der stahlblaue Himmel. Doch Vorsicht: Der leicht verdaulichen Strahl-Optik zum Trotz ist Group S Challenge nur bedingt einsteigerfreundlich.
Geschickt Plaziert
Die Fahrzeuge sind in Klassen unterteilt: Anfänger wählen aus der »Group C«, mit einem Ford Focus z.B. lässt sich die anspruchsvolle Steuerung ganz gut erlernen. Wer sich aber gleich an die »Group S« wagt und in die legendäre Viper schwingt, klebt schon nach Sekunden an der Bande. Die Konkurrenten düsen dann erbarmungslos an euch vorbei und lassen sich fast nicht mehr einholen. Auch im Arcade-Modus werdet ihr so schon mit dem knallharten Simulations-Anspruch konfrontiert: Features wie einen Booster, der euch schnell wieder an die Spitze des Feldes bringt, gibt es bei Group S Challenge nicht. Um in den höheren Rennklassen anständige Platzierungen einzufahren, solltet ihr euch im Time-Attack-Modus die Streckenführung genauestens einprägen. Ein Ghost-Car kurvt ab der zweiten Runde zur zeitlichen Orientierung mit. Ansonsten kostet euch schon ein kleiner Fahrfehler den Sieg. Noch härter geht es im Story-Modus zur Sache, dort kämpft ihr um Preisgelder. Mit der Kohle tunt ihr eure Karossen auf.
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