Gut zu Fuß, sicher in der Luft
Nach einer Weile und unzähligen Hellghast-Begegnungen haben wir es geschafft: Wir sind an der Flak angekommen. Nun gilt es, das Geschütz unschädlich zu machen – über einen kleinen Terminal deaktivieren wir das Schutzschild und feuern wie wild drauf los. Unsere Munition scheint der Flugabwehr nicht viel anzuhaben. Eine dickere Wumme muss her! Wir schauen uns um und finden in der Nähe einen Raketenwerfer. Jetzt nur noch schnell gezielt and abgedrückt, schon gibt die Flak effektgeladen den Geist auf. Das Level ist geschafft.
Killzone 2 hinterlässt einen viel versprechenden Eindruck: Die Action kommt unglaublich intensiv rüber und auch wenn keine revolutionären Effekte oder Spielelemente gezeigt wurden, ist das Geschehen doch ziemlich stimmig und spannend. Gerade der Nonstop-Feuerwechsel und die aggressiven Hellghast treiben das Adrenalin unweigerlich in die Höhe. Auch die Technik kann sich sehen lassen: Der Spielablauf ist selbst bei hohem Gegneraufkommen flüssig, die tollen Animationen bringen viel Realismus ins Spiel. Allerdings könnte genau dieser Punkt ein Problem für die deutsche Version darstellen – wenn eure Feinde nach einem Treffer zuckend zu Boden fallen, dürfte die USK nicht gerade begeistert sein.
Es war ein kurzer Ausflug in die Welt von Killzone 2, aber immerhin lange genug, um mit Vorfreude auf die nächste spielbare Version zu warten. Wir hoffen, dass Guerilla Studios die Dramatik über die komplette Dauer halten kann und noch einige Spielelemente einfügt, die das Geballere auflockern. Denn wenn die Abwechslung stimmt, steht uns mit diesem Spiel ein echter Knaller ins Haus. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!
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