In den Bungie Studios in Kirkland (US-Bundesstaat Washington) kam es gestern zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall. Ein Passant rief den Notruf 911 an, weil er eine mit einer AK-47 bewaffnete Person auf dem Weg zu den Bungie-Büros gesehen haben wollte.
Ein Redakteur des Blogs Kotaku war zufällig vor Ort, als etwa acht Polizeiwagen vor den heiligen Halo-Hallen vorfuhren. Der Einsatz stellte sich jedoch schnell als grobes Missverständnis heraus.
Das vermeintliche Maschinengewehr war ein Nachbau der Sniper Rifle aus Halo, den Regisseur Neil Blomkamp zum Dreh der kurzen Live-Action-Halo-Filme verwendete. Ein Bungie-Mitarbeiter brachte die Replik lediglich zu den Büros zurück.
Diese Rüstung trug der Bungie-Mitarbeiter vermutlich nicht.
Der Irrtum klärte sich rechtzeitig auf. Aussagen des Bungie Community Managers Brian Jarrard zu Folge wartete neben den Cops bereits ein SWAT-Team auf seinen Einsatz. Nicht auszudenken, was ein exzessiver Blend- und Tränengas-Granateneinsatz für die geplanten Releasetermine von Halo 3: ODST und Halo: Reach bedeutet hätte.
Wir gehen davon aus, dass der Kotaku-Redakteur aus Vorsicht per Taxi zum Flughafen zurückkehrte, nicht per Banshee.
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