Die Geschichte von Lost Planet spielt auf einem klirrend-kalten Eisplaneten. Ihr kämpft als namenloser Pilot, der es nicht nur mit geifernden Insektoiden (Akrid), sondern auch mit fiesen Eispiraten zu tun bekommt. Lost Planet ist in Missionen aufgeteilt, in denen ihr abwechselnd den Käfern die Luft aus den Tracheen lasst oder den Eispiraten einheizt. In der von uns gespielten Demo-Version waren zwei Aufträge freigeschaltet. Der Angriff auf einen Piratenschlupfwinkel und eine »Ausräucher«-Mission, in der wir einem brummenden Akrid-Nest einen Besuch abstatten durften.
Armed & Dangerous meets Tenchu
Der Kampf gegen die Eispiraten führt uns in eine verlassene Ruinenstadt, die sich fest im Griff des ewigen Winters befindet. Schneeflocken tanzen herum, und so ziemlich jede Oberfläche ist von einer hübschen Eisschicht bedeckt. Da es in der Mission nicht nur darum geht, die Banditen aus ihren Moon-Boots zu ballern, sondern auch geheimnisvolle Maschinen anzuwerfen, hat der unter Amnesie leidende Hauptdarsteller einen praktischen Greifhaken im Rucksack. Mit diesem nützlichen Werkzeug zieht ihr euch auf Knopfdruck an Mauervorsprüngen, Dachbalken oder Gerüsten empor. Klettern ist natürlich nur die halbe Miete, denn in Lost Planet wird auch geballert. Ähnlich wie in Armed & Dangerous stapft ihr durch weitläufige Spielabschnitte und liefert euch heiße Schusswechsel mit den Bösewichten.
Obwohl die von uns gespielte Version weit von der Fertigstellung entfernt ist, waren wir vom Verhalten der Piraten sehr überrascht. Sie greifen euch in Gruppen an, versuchen, den Hauptdarsteller zu umzingeln und nutzen jede Gelegenheit, um euch in den eisigen Gräben und Schneeverwehungen in den Rücken zu fallen. Das Waffenarsenal der Gegner ist ebenfalls nicht zu verachten. Sie versuchen mit Flammenwerfern eure Kapuze anzukokeln, schicken zielsuchende Raketen auf die Reise und schrecken auch vor Mörserschlägen nicht zurück. Zum Glück könnt ihr die Waffen vernichteter Gegner aufsammeln und selbst einsetzen.
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