Kommen wir gleich zur Sache: Mario Tennis für das Nintendo 64 war und ist zumindest im Mehrspieler-Modus so gut, dass selbst notorische Tennisverweigerer vom Controller nicht mehr loskommen konnten. Mario Tennis für den GameCube wird als heißersehnte Neuauflage mit polierten Courts, spaßigen Reminiszenzen an erfolgreiche Nintendo-Titel und neuen Special-Moves an die unvergleichliche Spielbarkeit des Vorgängers nahtlos und zeitgemäß anknüpfen. Vorbei sind die Zeiten, in denen Fans des Vorläufers nach Mitspielern suchen mussten, weil dieser Klassiker als »alt« abgetan werden konnte. Jetzt hilft kein Luftgitarrespielen mehr und kein Ablenken mit gemütlichen Mario Golf-Partien. Jetzt sucht sich wieder jeder seinen Favoriten und dann wird Tennis gespielt bis zum nächsten Stromausfall!
Doppelte Star Parade
Nicht nur, dass es ein Wiedersehen mit allen bekannten Teilnehmern des ersten Turniers von Boo bis Wario geben wird, auch die Plätze der jeweiligen Charaktere sind mit Déjà-vu-Effekten gespickt. In der Donkey-Kong-Stufe überwachen die DK64- Krools die Seitenlinie, bei Luigi ist die Geisterbande aus Luigis Mansion anzutreffen und auf Marios Heimplatz tummeln sich die schleimspuckenden Pflanzen, das Tentakel-Ungetüm und haufenweise Sterne aus Super Mario Sunshine. Und diese Elemente sind keineswegs Staffage: DK-64-Krokodile führen zu erheblichen Geschwindigkeitsverlusten, wenn sie sich in eurer Latzhose verbissen haben, die Geister-Crew kann eurem Ball eine unerwünschte Flugrichtung verpassen und wer in einer Schlammpfütze steckt, dürfte zu keiner Hechtrolle mehr fähig sein. Zum Ausgleich stehen jeder Figur Spezialbewegungen zur Verfügung. So kann Mario mit einem echten Dampfhammerschlag auftrumpfen und Luigi wie ein Wirbelwind über den Rasen jagen. Wer bei Mario Tennis erstmalig an den Start geht, sollte seine Fähigkeiten jedoch in den diversen Minispielen verfeinern, bevor er einen Mitspieler herausfordert oder um Aufnahme in ein Doppel bittet. Aber der Einstieg ist leicht: Die intuitive und dennoch variable Steuerung des Vorgängers wurde beibehalten.
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