Ein Rollenspiel mit Taktik-Shooter-Elementen? Kann so ein wilder Genre-Mix überhaupt funktionieren? Wir sagen: »Ja!« Schließlich ist bei Mass Effect nicht irgendeine Hinterhof-Programmierschmiede am Werk, sondern die Rollenspiel-Helden von Bioware. Die haben bereits mit dem Rollenspiel-Beat-’em-Up-Mix Jade Empire bewiesen, dass sich zwei auf den ersten Blick völlig gegensätzliche Genres prima vereinen lassen. Auf der E3 in Los Angeles durften wir das neue Rollenspiel der Knights of the Old Republic-Erfinder endlich in Aktion sehen.
Shepards Schiff
Die E3-Demo beginnt an Bord der Raumstation Citadel mit einer Zwischenszene, die uns zeigt, wie ein Raumschiff mit einem Andockmanöver beginnt. Der Kreuzer »Normandy« ist das Schiff des Mass Effect-Hauptdarstellers Commander Shepard. Das komplette Spiel, inklusive aller Filmszenen, wird in Echtzeit generiert, vorgerenderte Passagen kommen nicht zum Einsatz.
Ähnlich wie bei Knights of the Old Republic übernehmt ihr den vorgefertigten Commander oder bastelt euren Helden vom Haarschnitt bis zu den Spezialfähigkeiten nach euren Vorstellungen. Mit zwei Begleitern im Schlepptau macht sich Shepard auf den Weg, eine Kontaktperson zu treffen. Optisch zeichnet Mass Effect ein positives Bild der Zukunft. Das Spiel ist eher »Star Trek« als »Blade Runner« und zeigt geleckte, stylishe Strukturen und Designs: »Hell, aber mit einem dunklen Geheimnis«, so drückt es Bioware aus.
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