Serientypisch beginnt Metal Gear Solid 3 mit einem längeren Intro, in dem der Held diesmal einen »Halo«-Jump aus einem Militärflugzeug macht. Halo steht in diesem Fall für High Altitude, Low Open (Sprung aus großer Höhe, Fallschirmöffnung erst in letzter Sekunde). Das ist der supercool klingende militärische Begriff für stinknormales Skydiving. Jedenfalls landet der Held, der Solid Snake verdammt ähnlich sieht, kurze Zeit später im Dschungel und ist beim Versuch, eine russische Basis zu infiltrieren, auf sich allein gestellt.
Schlangen zum Mittagessen
Und dann geht's endlich los: Nach einem Funkspruch dürfen wir den Helden von MGS 3 endlich selbst steuern. Dummerweise ist bei der etwas unsanften Landung im Gestrüpp die Ausrüstung verloren gegangen, so dass wir zunächst auf unsere Fäuste angewiesen sind. Auf einer Erkundungstour der näheren Umgebung schlängelt auch schon ein beinloses Reptil vorbei. Natürlich wollen wir gleich das neue Überlebenssystem ausprobieren: Mit einigen gezielten Tritten schicken wir das Kriechtier in den Natternhimmel und sacken dafür ein aus den Vorgängern bekanntes Rationensymbol ein. Das Schlangenfleisch können wir jederzeit im Inventar auswählen und essen. Im Lauf des Spiels entwickelt unser Held eine Vorliebe für bestimmte Nahrung, während ihm von bestimmten Dingen auch schlecht werden kann. Hmmm... das soll also das groß angekündigte neue Feature sein? Irgendwie doch etwas enttäuschend. Naja, jedenfalls finden wir schon bald nach Beginn des Levels unsere Ausrüstung auf einem Baum. Also klettern wir an dem mit Schlingpflanzen überwucherten Stamm hinauf, balancieren über einen Ast und lassen uns hinunterbaumeln, um den Rucksack zu greifen.
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