In den vergangenen Jahren haben nahezu alle großen Publisher versucht, den schwedischen Minecraft-Entwickler Mojang zu kaufen. Das geht aus einem Interview von Reuters mit den drei Firmengründern Markus Persson, Carl Manneh und Jakob Porser hervor.
Zwar nannten die drei Männer keine Namen, doch ist bekannt, dass unter anderem Electronic Arts im Sommer 2011 konkretes Interesse an einer Übernahme geäußert haben. Allerdings lehnten die Firmengründer bisher jedes Angebot ab - der Unabhängigkeit zuliebe.
»Wir lieben hier wirklich einen Traum. Wenn wir diesen verlassen würden, wäre es ein riesiges Ding. Aber bräuchten wir dieses Geld wirklich? In unserem Fall haben wir den benötigen Cash-Flow. Wir haben mehr Geld als wir eigentlich benötigen. (...)
Wir hatten schon immer das Gefühl, dass unsere Unabhängigkeit eine unserer größten Stärken ist. Wir können Entscheidungen treffen, indem wir uns in einen Raum begeben, und 15 Minuten später sind wir fertig. Wir versuchen stets sehr agil zu sein, um Spiele möglichst schnell zu veröffentlichen.«
Mojang dürfte in der Tat für viele Publisher ein Objekt der Begierde sein. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass das schwedische Entwicklerstudio alleine im Jahr 2012 Einnahmen in Höhe von 240 Millionen Dollar erwirtschaften konnte. Derzeit arbeitet Mojang sowohl an dem Weltraumspiel 0x10c als auch an dem Karten-Strategie-Mix Scrolls.
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