Es gibt Spiele, die legen beim Eintreffen in der Redaktion den gesamten Arbeitsbetrieb lahm. Die Vorabversion von Pro Evolution Soccer 4 ist so ein Fall. Kaum aus der Konami-Versandhülle gerissen, rotierte die Disc auch schon in der PlayStation 2, und es sammelten sich Scharen von PES-Jüngern um den Bildschirm. Was ist anders? Was ist neu? Ist es besser als PES 3? Bevor wir auf Details eingehen, wollen wir noch anmerken, dass es sich bei der Version um das japanische Winning Eleven 8 handelt. Diese gilt als Grundlage für das europäische PES 4, Detailänderungen sind aber nicht unwahrscheinlich. Erst einmal ein paar nackte Zahlen: Ihr habt die Wahl zwischen 57 Nationalmannschaften und 70 nicht offiziell lizenzierten Clubteams. Unter den 70 nicht offiziellen Teams befinden sich diesmal alle 18 Bundesligisten der Saison 2003/2004 mit den Originalkickern. Erstmals gibt es für drei Ligen offizielle Lizenzen, so dass ihr mit den Originalteams aus Italien, Spanien oder Holland eine Landesmeisterschaft bestreiten könnt.
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In Sachen Spielmodi gibt's nicht viel Neues. Zur Auswahl stehen die bereits vom Vorgänger gewohnten Modi Master-Liga, Liga, Pokalwettbewerb, Training oder Freundschaftsspiel. In der Master-Liga übernehmt ihr einen unbekannten Verein voller Talente und baut mit den finanziellen Mitteln nach und nach einen Anwärter auf die Meisterschaft auf. Für Siege gibt's Moneten, die in teure Starspieler oder unverbrauchte Newcomer investiert werden. Dank der drei Ligalizenzen könnt ihr eine spanische, italienische oder niederländische Meisterschaft mit allen Originalspielern und authentischen Trikots austragen. Prominente Kicker wie David Beckham von Real Madrid (mit kahlem Kopf) oder Alessandro Del Piero von Juventus Turin gleichen sowohl vom Aussehen als auch bei ihren Aktionen ihren Vorbildern aus Fleisch und Blut bis ins kleinste Detail.
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