Seit der Veröffentlichung im Dezember 2011 in Japan (EU- und US-Release erfolgten im Februar 2012) hat sich Sonys PlayStation Vita bisher »nur« 2,2 Millionen Mal verkauft – weltweit. Laut dem Unternehmen sind diese Verkaufszahlen zwar keinesfalls schlecht, man habe sich aber letztlich natürlich doch mehr erhofft.
Mitschuld daran trägt laut Sony auch eine »falsche Vermarktung« des Handheld. Das meinte zumindest Sonys Deutschland-Chef Uwe Bassendowski auf der gamescom-Messe. Man habe vor allem versäumt, bei der Vermarktung auch das jüngere Zielpublikum anzusprechen.
»Wir machen ja auch Marktforschung und die Relevanz [der PlayStation Vita] in der Zielgruppe 16 plus ist relativ gering. Da haben wir uns geirrt.«, so Bassendowski auf Spiegel.de.
»Die Vita ist nach wie vor sehr maskulin und auch die Zielgruppe ist sehr maskulin. Wir sollten unser Heil jetzt nicht in einer starken Hinwendung zu einer weiblichen Zielgruppe suchen.«
Sony will also auch zukünftig auf starke Marken setzen, etwa mit Call of Duty: Black Ops Declassified, Need for Speed: Most Wanted und Assassin's Creed: Liberation.
In Zukunft will man beim Marketing aber auch bewusst verstärkt die jüngeren Spieler ansprechen. Zumindest Sony Deutschland will ab sofort vermehrt Werbung in Medien schalten, die sich speziell an ein jüngeres Publikum richten.
Quelle: Spiegel.de
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