Eigentlich scheinen Kaninchen ja ganz knuffige Haustiere zu sein. Sie fristen ihr kuscheliges Dasein meist in einer Großfamilie, wo sie im geräumigen Käfig irgendwo im idyllischen Gartenhäuschen stehen, vor sich hin mümmeln, Karotten konsumieren, ab und zu ein paar Köttel ins Heu plumpsen lassen und ansonsten den grabbelnden Bälgern als lebende Kuscheltiere zur Verfügung stehen. Sie sind weder bösartig oder aggressiv, und dämonisch schon gleich gar nicht. Stopp! Vergesst diesen Blödsinn! Karnickel sind fies, hinterhältig, gemein, abgrundtief böse und absolut wahnsinnig! Zumindest die, die Ubisofts Markenzeichen Rayman platt machen wollen.
Rabiate Rammler
Da sich diese Neuauflage vor allem an jüngere Spieler richtet, sind Story und Steuerung laut Rayman-Vater Michel Ancel bewusst simpel gehalten. Seit Jahrhunderten haben sich die Kaninchen auf die Invasion vorbereitet, und nun schlägt ihre große Stunde. Zu tausenden fallen sie über die friedliche Welt her und versuchen, eine Karnickel-Diktatur zu etablieren. Rayman hat natürlich was dagegen. Wer lässt sich schon gern von strohdummen Rammlern regieren? Der Held ohne Gliedmaßen macht sich daher auf, erstmal seine Freundin in Sicherheit zu bringen. Allerdings muss er zusätzlich nicht nur die Gespielin seines alten Erzfeindes retten, sondern auch noch den Erzfeind selbst. Klingt verrückt? Soll es auch sein. Die absurde Hintergrundgeschichte garantiert laut Ancel ein Wiedersehen mit bekannten Persönlichkeiten des Rayman-Universums. Der Titel wird auf mehreren Konsolen erscheinen, als Haupt-Plattform hat Ubisoft den Nintendo Wii auserkoren. Dementsprechend ist die Steuerung ganz auf den innovativen Controller ausgelegt. Holt man mit der Wii-Steuereinheit vor dem TV zum Schlag aus, verteilt Rayman Hiebe. Schüttelt ihr den Controller, zeigt der Held tollkühne Kung-Fu-Manöver. Mit der Nunchuck-Peripherie schnappt ihr euch Kisten oder andere Gegenstände und pfeffert diese auf Feinde, indem ihr den Zusatzcontroller wie bei einem Lassowurf über eurem Kopf kreisen lasst.
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