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Kaum eine Epoche in der amerikanischen Geschichte wurde durch Filme, Bücher und Fernsehserien so glorifiziert wie die Zeit des Wilden Westens. Neben typisch amerikanischen Symbolen wie dem aufrechten Cowboy, gottesfürchtigen Siedlern und tapferen Sheriffs, wurde durch den so genannten Western aber auch das Bild des blutrünstigen amerikanischen Ureinwohners geprägt. Im neuesten Streich der GTA IV-Erfinder Red Dead Redemption wird zum Glück auf Stetsontragende Saubermänner mit der Lizenz zum Skalpieren verzichtet und der Westen so gezeigt, wie er wahrscheinlich wirklich war: nämlich ziemlich wild und verdammt schmutzig.
Immer wieder Ex
Die Helden aus aktuellen Spielen sind fast immer Ex-irgendwas. Ex-Geheimagenten, Ex-Supersoldaten, Ex-Götter usw. John Marston, der Held aus Red Dead Redemption bildet hier keine Ausnahme. Der knurrige Hühne mit einer Vorliebe für schnelle Colts und »Five Finger Filet« ist ein Ex-Outlaw, der seinen bösen Taten den Rücken gekehrt und eine Familie gegründet hat. Leider wird das Idyll eines Tages jäh zerstört: Eine Regierungsorganisation namens »The Bureau«, tritt an Marston heran und zwingt ihn im Namen der Regierung auf Verbrecherjagd zu gehen. Also wirft sich Marston seinen Staubmantel über und begibt sich missmutig wie Clint Eastwood in »Erbarmungslos« auf die Suche nach Strauchdieben und Halsabschneidern.
Rockstar Games Wilder Westen ist in drei Hauptgebiete unterteilt, die zusammengenommen deutlich größer sind, als die Stadt Liberty City aus GTA IV. Ihr macht das staubige Grenzland unsicher, ballert gegnerischen Pistoleros in Mexico den Sombrero vom Kopf oder jagt im Grasland seltenen Tieren hinterher.
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