In den USA wird der GC-Killer derzeit auf den Videoschirmen am Times Square beworben. Mit der GamePro könnt ihr schon jetzt in die Niederungen des digitalen Schreckens einsteigen: Wir eilen zunächst durch die Abschnitte, die Kollege Jens schon für die vorangegangene Ausgabe anzocken durfte. Um euch nicht den Spaß zu verderben, blenden wir die Hintergrundgeschichte weitgehend aus und berichten euch von unseren Erlebnissen in Dorf und Schloss. Zunächst pflügen wir uns durch die mysteriöse Gemeinde, danach stürmen wir die Burg. Erste größere Gefechte erwarten uns auf dem Marktplatz und in dem weitläufigen Tal, das wir kurze Zeit später aufsuchen. Schon in diesen beiden Szenarien registrieren wir Details, die belegen, wie deftig Resident Evil 4 auf Action getrimmt wurde. Sobald wir von einem Gegner entdeckt werden, zeigt dieser mit dem Finger auf uns und seine Spießgesellen eröffnen die Jagd. Prompt ertönt dramatische Musik und wir suchen panisch nach Schutz vor der aufgebrachten Meute.
Stoßen und Schütteln
Mit Mistgabeln, Äxten und Wurfbeilen bewegen sich Männer und Frauen auf uns zu. Die Gegner wechseln häufig ihre Schrittgeschwindigkeit. Wer eben noch in der Ferne umherstolperte, rennt im nächsten Moment mit großen Sätzen auf uns zu. Außerdem ducken sich die Angreifer plötzlich zur Seite oder versuchen, euch zu umgehen. Wer hier einen gezielten Treffer landen will, muss die Bewegungen seiner Häscher vorausahnen. Zudem wird uns rasch deutlich, dass unsere Widersacher uns auch in Häuser verfolgen und diverse Taktiken ausprobieren. Während wir darauf warten, dass unsere Verfolger die Tür aufstoßen, langt ein Unhold schon durchs Fenster zu. Wenn wir im Nahkampf nicht rechtzeitig einen Tritt setzen, haben wir den geifernden Gegner am Hals und werden ordentlich durchgeschüttelt. Jetzt müssen wir schnell den Analog-Stick rühren, um den aufdringlichen Wicht wieder los zu werden. Sowohl im Scharfschützen-Tal wie auch bei den Dorfgebäuden gibt es mehrstöckige Häuser und Schuppen. Leon kann Leitern mit der gebotenen Hast hochklettern. Da unsere Verfolger diese Technik ebenfalls beherrschen, schubsen wir die Leiter fix um. Das Grinsen über diesen Teilerfolg vergeht uns aber, sobald wir das Surren einer Motorsäge hinter unserem Rücken hören. Das fiese »Sackgesicht« hat einfach die Treppe genommen!
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