Nach der Chaostheorie kann der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Hurrikan auslösen. In Splinter Cell: Chaos Theory ist es hingegen das Verschwinden eines unscheinbaren Computertechnikers, das für Wirbel sorgt. Dr. Bruce Morgenholt war vor einigen Jahren Teil des Teams, das gegen die georgianische Informationskrise ankämpfte (Splinter Cell 1). Da die NSA-Unterorganisation »Third Echelon« ein persönliches Interesse an Morgenholt hat, schickt sie ihren besten Agenten nach Peru, um den Computertechniker zu retten. Leider kommt Sam Fisher zu spät - Morgenholt stirbt vor seinen Augen. Jetzt muss er durch eine Festung voll fanatischer Guerillas schleichen, um die Informationen des Computertechnikers zurück zu erlangen. Sam findet schnell heraus, dass weit mehr hinter der ganzen Sache steckt und auf einmal gilt es, wie schon in den Vorgängern, einen terroristischen Anschlag zu verhindern.
Geräusche zur Tarnung
Sam Fishers erster Auftrag in Chaos Theory ist zugleich der erste Level, den wir auf der PS2 anspielen. Nachdem wir Zeuge von Morgenholts Ermordung geworden sind, arbeiten wir uns durch enge Gänge und über offene Höfe zum Anführer der Guerillas vor. Als wir durch eine Tür ins Freie treten, beginnt es zu regnen. Sams Anzug wird sichtbar nass, Wasser tropft von hängenden Lampen und eine Wache patrouilliert mürrisch um zwei Zelte herum. Wir sind von den tollen Grafikeffekten beeindruckt, auch wenn die Version für die PlayStation 2 sichtbar hinter der Optik der Xbox-Version zurücksteht.
Neben einem der Zelte steht ein Generator, der laut brummend die Lampen in der näheren Umgebung antreibt. Das neue Geräuschmeter am unteren Bildrand zeigt uns an, wie viel Lärm wir machen dürfen, damit wir nicht den Generator übertönen. Mit Hilfe unserer Nachtsicht sehen wir, dass im zweiten Zelt noch eine Wache steht. Wir ignorieren die patrouillierende Wache, schleichen uns an die Rückwand des zweiten Zeltes und schneiden mit unserem Messer die Plane auf. Dank des lauten Generators hat uns der Wächter im Inneren nicht gehört. Also pirschen wir uns problemlos heran und packen ihn. Nachdem wir einige Informationen aus ihm herausgepresst haben, können wir ihn entweder bewusstlos schlagen, oder ihm unser Messer in den Rücken rammen. Wir entscheiden uns für die weniger blutige Variante und verstecken ihn im hinteren Teil des Zeltes.
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