Der Spieler sagt, wo es langgeht!
Da der Koop-Modus bei den Zockern sehr gut angekommen ist, werden sich Teile davon auch im Einzelspieler-Modus von Double Agent wiederfinden. Ein Beispiel: Während der inszenierten Knastrevolte versucht Sam mit Jamie Washington im Schlepptau auszubrechen. Mr. Washington trabt dabei aber nicht einfach nur hinter euch her, sondern lässt sich (wie in Resident Evil 4) per Tastendruck die Befehle »Folgen« und »Stopp« erteilen. An einigen Stellen greift Sam dann auf typische »Koop-Bewegungen« wie die Räuberleiter zurück, damit Jamie für ihn Schalter betätigen oder Türen öffnen kann.
Auch der alte Splinter Cell-Grundsatz »Wenn sie dich erwischen, bist du tot« wurde für Double Agent über Bord geworfen. Wird Sam von einem Gegner mit einer Waffe gestellt, bedeutet das nicht das Ende einer Mission, sondern den Anfang eines kleinen Geschicklichkeitsspiels, bei dem ihr innerhalb kürzester Zeit eine vorgegebene Sequenz auf eurem Controller drücken müsst, um den Gegner mit eleganten Bewegungen zu entwaffnen. Überhaupt ist Double Agent sehr auf Spielerfreundlichkeit und Variantenreichtum bedacht: So könnt ihr zum Beispiel an bestimmten Stellen Tutorial-Videos einblenden lassen, die euch zeigen, wie man ein Problem am besten angeht. Auch das nervige »Mist, ich habe Stufe 3 des Alarms ausgelöst und muss mich jetzt eine halbe Stunde verstecken!«-Problem lässt sich nun einfacher lösen: Schnappt euch einen herumlungernden Gegner und zerrt ihn zu einer der vielen Sprechanlagen. Mit sanftem Druck auf den Kehlkopf oder einem Messer am Hals lässt er sich bestimmt dazu bewegen, seinen Kollegen einen Fehlalarm zu melden.
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