Erfahrung mit Ninjas hat das Entwicklerstudio From Software dank Otogi und der Tenchu-Serie genug. Allerdings haben wir uns beim Anspielen der TGS-Version von Ninja Blade schon gefragt, wo diese Erfahrung geblieben ist. Denn im Grunde bietet das Actionspiel nur Standard-Ninja-Geschnetzel, wobei das Kampfsystem hinter dem von Ninja Gaiden 2 weit zurückbleibt.
Immerhin gibt’s als Abwechslung häufige Bosskämpfe und Actionsequenzen. In denen ist allerdings nur Reaktionsvermögen gefragt: Wer schnell genug die vorgegebenen Tasten drückt, streckt zum Beispiel eine Riesenspinne nieder oder läuft spektakulär eine Hochhausfront hinunter. Immerhin gibt es ein neues Spielelement: Mit dem linken Schulterknopf aktivieren wir die Ninja-Vision, die verwundbare Stellen bei den Gegnern zeigt, bei der Spinne etwa ihre Giftstacheln.
Trotzdem haben wir die zehnminütige Demo mit eher gemischten Gefühlen absolviert: Wenn From Software nicht noch deutlich an Abwechslung draufpackt, wird Ninja Blade nur ein Schnetzler unter vielen – und damit überflüssig.
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