Nielsen lässt im neuen, jährlichen Games 360-Bericht die Zahlen sprechen. Soll heißen: Es gibt wieder neue Daten rund um Gaming und das Kaufverhalten in der gesamten Branche, aufgeschlüsselt nach unterschiedlichsten Plattformen, Kategorien und mehr. Befragt wurden allerdings ausschließlich US-Amerikaner, die über 13 Jahre alt sind.
Zwei Drittel der USA sind offenbar Gamer
Die erste große Zahl lautet 66 %: Insgesamt haben zwei Drittel aller Befragten angegeben, Videospiele zu spielen. Das sind zwei Drittel der gesamten Bevölkerung über 13.
Ebenfalls 66 % sind es bei den Konsolenspielern, die angeben, ihre Spiele lieber physisch zu kaufen. Nur 29 Prozent der der PC-Spieler sehen das so, 71% präferieren digitale Videospiel-Käufe.
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Wöchentliche Spieldauer & Ausgaben
Ebenfalls interessant ist, wie viel Zeit die Spielenden wöchentlich in ihr Hobby investieren. Hier seht ihr es aufgeschlüsselt nach Konsolen- und PC-Spielern, sowie denjenigen, die lieber digital oder physisch Spiele kaufen. Auch das Geld, das im Schnitt pro Woche für Games ausgegeben wird, könnt ihr hier sehen.
In einer typischen Woche spielen Konsolenspieler in den USA also zwischen 5 und 6 Stunden, während es auf dem PC 6 bis 7,6 Stunden sind. Wenig überraschend: Wer lieber physische Spiele kauft, gibt mehr Geld für sie aus.
Wofür Gamer in den USA ihr Geld ausgeben
Es gibt da ja aber nicht nur die Spiele an sich, sondern auch das ganze Drumherum. Allerdings machen neue Videospiele offenbar immer noch den Löwenanteil der Ausgaben in einem typischen Monat aus. Downloadbare Inhalte stehen allerdings direkt an an zweiter Stelle.
Der gesamte Nielsen-Bericht zum US-Gaming im Jahr 2018 kann hier heruntergeladen werden.
Wie findet ihr die Zahlen? Hättet ihr eine andere Aufteilung erwartet?
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