Fazit: In Panzer Corps 2 spielt ihr nur mit den Deutschen, aber macht das Spaß?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Spielen wie früher, mit einer Optik von heute
Die Neuerungen im Detail
Nicht nur für Profis

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Fabiano Uslenghi
@StillAdrony

Ich gebe zu: Als ich mit Panzer Corps 2 angefangen habe, war ich noch sehr skeptisch. Grundsätzlich mag ich Rundenstrategie, aber die einzelnen Einheiten auf den Hexfeldern zu verschieben, fühlte sich mehr nach Puzzeln als nach Blitzkrieg an. Doch nach und nach lernte ich die Mechanik kennen. Ich verstand, wie ich meine Truppe platzieren muss. Welche Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen Truppentypen zum Tragen kommen und wie ich die neuen Helden effektiv einsetzen kann. Und Ruckzuck war ich im Gameplay-Loop gefangen.

Panzer Corps 2 gab mir schon jetzt das Gefühl, ein brillanter Stratege zu sein. Anfangs wirkt es für mich noch wie eine Mammutaufgabe, innerhalb von 20 Runden mehrere Städte zu erobern. Doch als ich dann anfing, effektiv die Umgebung auszuspähen, Finten zu legen und dann entscheidend durchzubrechen, war das Belohnungsgefühl nach dem Sieg umso wohltuender.

Und so taktierte ich mich stundenlang von Schlacht zu Schlacht und gab erst dann Ruhe, als meine Soldaten bereits vorm Eiffelturm standen. Aber auch nur, weil danach die Preview-Version vorüber war. Panzer Corps 2 hat das Zeug dazu, vor allem in Sachen Rundenstrategie einer der vielversprechendsten Titel des ganzen Jahres zu werden.