Portal 2 - Vorschau für Xbox 360 und PlayStation 3

Nach dem ersten Testlauf kommt jetzt das richtige Spiel: Valve erweitert mit Portal 2 die witzige Puzzle-Idee um neue Gegenstände, Levels und einen Koop-Modus für zwei Spieler.

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Portal 2: Mutter Natur schlägt zurück: Die Aperture Labors sind überall mit Gemüse überwuchert. Portal 2: Mutter Natur schlägt zurück: Die Aperture Labors sind überall mit Gemüse überwuchert.

»Ich lebe noch«, singt die fiese KI GLaDOS im Abspann-Lied »Still Alive« von Portal. Was von Spielern weltweit als versöhnlicher Abschluss des Überraschungshits von 2007 verstanden wurde, dürfte der Heldin Chell so gar nicht schmecken. Auf den letzten Metern ihrer Flucht aus dem Forschungslabor der Aperture Science Corporation scheitert die junge Frau, verliert das Bewusstsein und erwacht wieder im Inneren der von dem Supercomputer kontrollierten Anlage.

Es ist nur bei weitem nicht mehr dasselbe Labor. Während Chells Ohnmacht sind Jahrhunderte vergangen, nur ein Stasistank hat sie über all die Zeit am Leben gehalten. Schlimm für sie, aber einmal mehr versöhnlich für die Spieler: GLaDOS lebt natürlich auch noch – Vorhang auf für Portal 2 von Valve.

Portal 2: Die Rätsel

Chell trägt in Portal 2 ein neues Outfit. Die Mütze soll laut Valve an Testpiloten erinnern. Chell trägt in Portal 2 ein neues Outfit. Die Mütze soll laut Valve an Testpiloten erinnern.

Am Grundkonzept von Portal ändert Valve nichts. Auch in Portal 2 bekommt der Spieler das »Aperture Science Handheld Portal Device« in die Hand gedrückt und kann damit Portale – wabernde Energietore - verschießen.

Der Clou: Zwischen dem blauen (linke Maustaste) und dem orangefarbenen (rechte Maustaste) Portal entsteht ein Durchgang. Abgründe lassen sich so einfach mit einem Eingang auf der einen und einem Ausgang auf der anderen Seite der Schlucht überwinden. Nach diesem einfachen Rezept bewältigt das menschliche Versuchskaninchen Chell zunehmend schwieriger werdende Herausforderungen in unterschiedlichen Testkammern.

Keine Sorge: Auch in Portal 2 soll es genügend Möglichkeiten geben, um den Umgang mit der Portalkanone zu erlernen oder aus Teil 1 vergessenes Wissen wieder aufzufrischen. Valve führt dem Spieler stets erst einen neuen Trick mit der Portalkanone vor, lässt dann Zeit zum Üben und fragt anschließend in einem weiteren Raum das Gelernte ab. Später ist es dann zwingend nötig, diese Manöver zu kombinieren. Dabei soll es laut Valve oft mehrere legitime Lösungswege geben.

Mit zunehmender Spielzeit teleportiert der Spieler sich dann nicht nur selbst durch die Kammern, sondern muss auch Gewichte (wie den von Fans geliebten »Gewichteten Begleiter-Kubus«) für Druckschalter transportieren, Selbstschussanlagen ausschalten und schwebende Energiekugeln umlenken.
Für Portal 2 erweitert Valve das Repertoire um zusätzliches Spielzeug. Mit dem neuen »Spiegelwürfel« lassen sich etwa Laserstrahlen umlenken. Im Boden versenkte Katapulte dagegen schleudern Gewichte und Spieler quer durch die Testkammern. Gewichte können in Portal 2 auch Kugeln sein, in den Herausforderungen wird der Spieler also auch auf Neigungswinkel achten müssen. Zudem reagieren Objekte jetzt auch auf Luftströmungen. Schaltet der Spieler also geschickt ein Portal zwischen einer Druckluftschleuse und einer Selbstschussanlage, so wird der mechanische Wachhund einfach umgepustet oder durch das Tor gesaugt.

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