Jede*r von uns hat es bestimmt schon mal erlebt, dass er oder sie länger gespielt hat, als ursprünglich geplant. Viele moderne Spiele sind extra so designt, dass man die Zeit vergisst und sich möglichst lange mit ihnen beschäftigt.
Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen kann das aber auch schnell zu Problemen und Konflikten führen. Um für dieses Thema zu sensibilisieren, lädt die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) in Kooperation mit der Initiative "Schau hin! Was dein Kind mit Medien macht" zum nächsten digitalen Elternabend.
- Thema: Digitaler Elternabend mit dem Schwerpunkt "Spielzeit in Games"
- Termin: 18. Juni 2025 von 19:00 - 20:30 Uhr
- Ort: Online-Veranstaltung, die im Programm Microsoft Teams stattfindet
- Teilnahme: Link zur Infoseite und Anmeldung bei der USK
Die Veranstaltung richtet sich wie schon die letzten digitalen Elternabende hauptsächlich an Eltern, Erziehungsberechtigte und Pädagog*innen. Teilnehmen können aber natürlich auch alle, die sich grundsätzlich für das Thema interessieren und etwas Neues erfahren möchten.
Für die Teilnahme am digitalen Elternabend ist eine Registrierung über die oben verlinkte Informationsseite der USK erforderlich, ein Download von Microsoft Teams hingegen nicht.
Beantwortung von Fragen zum Thema Spielzeit in Games
Konkrete Tagespunkte der Veranstaltung sind unter anderem die Beantwortung der Fragen nach der sinnvollen Spielzeit in unterschiedlichen Altersstufen, welche Regeln aufgestellt werden können, um diese Spielzeiten einzuhalten und wieviel Flexibilität bei der Einhaltung dieser Regeln erlaubt sein sollte.
Durch das Programm führen drei Fachexpert*innen:
- Melanie Endler, Referentin Medienbildung und Kooperationen bei der USK
- Maurice Matthieu, Referent Mitglieder und Kommunikation bei der USK
- Dr. Iren Schulz, Mediencoach bei Schau hin!
Was genau macht die USK? Die USK kümmert sich im deutschen Sprachraum vor allem um die Altersfreigabe von Computer- und Videospielen. Die entsprechende Kennzeichnung auf den Verpackungen und digitalen Stores soll vor allem Eltern und Erziehungsberechtigten eine Einordnung geben, welche Titel für das Alter ihrer Kinder geeignet sind.
Seit knapp zwei Jahren werden alle zur Prüfung eingereichten Spiele neben den eigentlichen möglichen gefährdenden Inhalten auch auf Online-Risiken wie Ingame-Chats oder Glücksspielmechaniken untersucht. Diese Nutzungsrisiken für die Bewertung digitaler Spiele wurden im letzten Jahr auch in die Leitlinien der USK aufgenommen.
Darüber hinaus verteilt die USK Jugendschutzzertifikate, wenn bestimmte Systeme die hohen Standards des deutschen Jugendmedienschutzes erfüllen. In der Vergangenheit vergab die USK ein solches Zertifikat beispielsweise für die Xbox-Konsolen und deren internes Jugendschutzsystem.
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