Microsoft darf sich offenbar als stiller Sieger der E3 2015 fühlen. Das implizieren jedenfalls einige Twitter-Nachrichten von Aaron Greenberg, dem Maketing-Chef der Xbox-Abteilung des Unternehmens. Während der Messe-Woche im Juni 2015 habe sich die Xbox One am häufigsten von allen Konsolen verkaufen können, so der Microsoft-Manager. Die Aussage gilt allerdings lediglich für den US-Markt.
Im Vergleich zur Vorwoche habe man die Verkaufszahlen während der E3 2015 um 79 Prozent steigern können, führt Greenberg weiter aus. Damit konnte erstmals wieder die PlayStation 4 von Sony in die Schranken verwiesen werden.
Allzu große Auswirkungen auf den Gesamtmonat hatte die Messe-Woche jedoch nicht: Hier hatte einem Bericht von GamesBeat zufolge die PlayStation 4 weiter die Nase vorn. Allerdings konnte die Xbox One durchaus Boden gut machen. Im Vergleich zum Juni 2014 sei es zu einer 51-prozentigen Steigerung der Konsolen-Verkäufe gekommen, so Greenberg.
Für die weitere Dominanz der PlayStation 4 macht Greenberg übrigens unter anderem das wohl recht populäre PS4-Bundle mit Batman: Arkham Knight verantwortlich. Und die NPD-Zahlen bestätigen das indirekt: Machten Hardware-Bundles im Juni 2014 noch lediglich 35 Prozent der gesamten Konsolenverkäufe aus, lag der Anteil ein Jahr später schon bei 82 Prozent.
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E3 2015: Microsoft - Die Highlights der Pressekonferenz
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