Papers, Please ist ein »Dokumenten-Prüfungs-Thriller« des Indie-Entwicklerstudios 3909 und versetzt die Spieler in die Rolle eines Passkontrollbeamten an der Grenze zwischen zwei fiktiven Staaten, in dessen Händen die Entscheidung liegt, ob die Papiere und Genehmigungen von Immigranten in Ordnung sind und eine Einreise damit möglich ist. Zwischen den vielen normalen Bürgern verstecken sich im Strom der Einreisewilligen nämlich auch Schmuggler, Spione und Terroristen. Immer wieder wird der Spieler mit Entscheidungen konfrontiert, in denen es um das Schicksal von Individuen geht, die er vor der unerbittlichen Bürokratie retten könnte.
Der Indietitel Papers, Please bei dem man in die Rolle eines Grenzbeamten schlüpft ging schon beim Spielen vielen an die Nieren. Nun erhält das Spiel auch eine Filmadaption, die 2018 erscheint.
Der offizielle Kurzfilm stammt von Nikita Ordynskiy und wird von Entwickler Lucas Pope unterstützt. Bereits der erste Trailer deutet an, wie spannend ein Film über das »Lesen von Dokumenten« sein kann.
Auch das Spiel wurde bereits als »Dokumenten-Prüfungs-Thriller« bezeichnet, um dem Gefühl besser gerecht zu werden. Der Spieler muss als Passkontrollbeamter die Grenze zwischen zwei fiktiven Staaten überwachen und darüber entscheiden, welche Immigranten Genehmigungen erhalten und welche nicht - gar nicht so weit weg von unserer aktuellen Flüchtlingsproblematik.
Neben normalen Bürgern wird man auch mit Schmugglern, Spionen und Terroristen konfrontiert und muss immer wieder abwägen, was wichtiger ist - das Schicksal von Individuen oder der Schutz des eigenen Landes.