Mit Stellaris wagt sich das für seine in der irdischen Vergangenheit angesiedelten Hardcore-Strategiespiele Crusader Kings, Europa Universalis und Hearts of Iron bekannte Entwicklerstudio Paradox Interactive erstmals ins Weltall vor. Erkunden, Expandieren, Ausbeuten und Auslöschen lautet auch bei diesem 4X-Strategiespiel einmal mehr das Motto. Alienrassen werden über einen umfangreichen Editor erstellt, neben äußeren Merkmalen werden auch Dinge wie Regierungsformen und kulturelle Einstellungen vorgenommen. Galaxien und Sternensysteme werden prozedural generiert, bis zu 1000 Systeme sind maximal pro Partie möglich.
Weiterhin teilt sich eine Runde in Stellaris in drei Phasen. In der der ersten Phase steht die Erkundung des Weltraums auf dem Plan. Wo finden wir welche Technologien und wo befinden sich unsere Gegner. Haben wir Letztere ausfindig gemacht, startet die zweite Phase. Hier kommt das Kriegs- und Diplomatiesystem zum Tragen. Wir bekämpfen andere Völker, schließen ähnlich wie in Europa Universalis 4 basierend auf unseren kriegerischen Erfolgen Friedensverträgen und gründen ganze Föderationen.
Damit das Endgame, also die dritte und letzte Phase, nicht in ein Plattwalzen und Annektieren aller anderen Völker durch unsere Übermacht verkommt, baut Paradox zufällige Katastrophen und Herausforderungen ein, die das Ganze ordernder und interessanter gestalten sollen.
Als Stellaris: Console Edition ist das Spiel ab dem ersten Quartal 2019 auch auf PS4 und Xbox One verfügbar.
Grand Strategy im All? Von Paradox? Mit einem unfassbar großen Universum, zufallsgenerierten Völkern und der Möglichkeit, eine Förderation zu gründen? Und eine coole Idee fürs Endgame gibt es auch? Michael Graf kann sein Glück kaum in Worte fassen.
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