Fallout: In Vault 112 findet das bösartigste Experiment aller Bunker statt, das seine Bewohner in einer Simulation gefangen hält

Wir haben einen Gewinner: Das fieseste Vault-Tec-Experiment der Fallout-Welt dürfte mit Abstand dieses hier sein. Es geht um Vault 112 und Fallout 3-Kenner wissen, was gemeint ist.

Hinter verschlossenen Türen findet in Vault 112 ein wirklich unmenschliches Experiment statt. Hinter verschlossenen Türen findet in Vault 112 ein wirklich unmenschliches Experiment statt.

Die Fallout-Welt geizt nicht gerade mit Gewalt und fiesen Experimenten. Ganz im Gegenteil, und das zeigt einmal mehr das Experiment, das Vault-Tec in Bunker Nummer 112 durchzieht. In diesem Vault werden die Bewohner nämlich in eine Art VR-Simulation gesteckt, aus der es kein Entrinnen kommt. Der Aufseher allein kontrolliert, was darin passiert und kann die Vault-Dweller sogar sterben lassen und anschließend ihr Gedächtnis löschen.

ACHTUNG, es folgen Spoiler zum vor über 15 Jahren erschienenen Fallout 3.

Vault 112 lässt einen bösen Doktor das fieseste Experiment der Fallout-Geschichte durchführen

Darum geht's: In Fallout 3 könnt ihr Vault 112 finden. Es handelt sich dabei um einen der sehr wenigen Bunker, der noch in einem richtig guten Zustand ist. Was daran liegt, dass er erst recht spät gebaut wurde. Seit 200 Jahren leben darin einige Bewohner unter der Führung von Dr. Stanislaus Braun, der sie in einer Simulation gefangen hält. Auch der Vater des Protagonisten zählt dazu.

Es gibt nur 85 Bewohner in Vault 112 und die sollten an einem VR-Experiment teilnehmen. Sobald sie die Simulation starten, können sie sie aber nicht mehr beenden, sondern sind dem Leiter Dr. Stanislaus Braun auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Der kann sie in verschiedensten, eigentlich utopischen Simulationen bei Bedarf sogar ewig am Leben erhalten.

Aber Dr. Stanislaus Braun wurde irgendwann langweilig und hat angefangen, seine ganz eigenen Spielchen mit den Bewohnern zu treiben. Er hat sie innerhalb der Simulation beispielsweise aufs Übelste terrorisiert, ließ sie Qualen erleiden und sogar virtuell sterben.

Da er die totale Kontrolle hatte, konnte er die Bewohner anschließend aber auch wieder in der Simulation zum Leben erwecken und ihre Erinnerungen löschen. Die Vault-Dweller waren also in einem ewigen Kreislauf des Leidens und Sterbens gefangen, ohne es zu wissen und ohne etwas dagegen tun zu können (via: Fandom-Wiki).

Mehr fiese Fallout-Experimente findet ihr hier in dieser Übersicht. Da wurden in manchen Vaults zum Beispiel nur die Tapes eines schlechten Comedians als Entertainment übrig gelassen, in einem anderen war jemand ganz allein – nur mit einigen Puppen zur Unterhaltung. In einem anderen Experiment wurde ein Panther mit eingesperrt und andere Versuche stellen einfach nur schlechte Scherze der Fallout-Entwickler*innen von damals dar.

Welches Vault-Experiment aus der Fallout-Lore findet ihr am schlimmsten?

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