4.500 US-Dollar möchte ein erboster Vater von Microsoft zurück haben. Der Grund: Sein 13-jähriger Sohn war offensichtlich ein recht exzessiver Nutzer des Ultimate-Team-Modus von FIFA 15 auf der Xbox One - und kaufte sich Woche für Woche neue virtuelle Spieler für seine Mannschaft.
Von der hohen Rechnung erfuhr der Vater erst durch einen Live-Chat mit einem Xbox-Support-Mitarbeiter, den er für eine seiner Meinung nach unbegründete Abbuchung von zweimal 120 US-Dollar auf seiner Kreditkarte zur Rede stellen wollte. Erst der Microsoft-Angestellte wies den Anrufer dann darauf hin, dass es noch mehr solcher Zahlungen gab - und insgesamt eine Summe von 4.500 US-Dollar zusammengekommen sei.
In einem umfangreichen Blog-Eintrag legt Jeremy Hillman seine Situation ausführlich dar und gesteht auch eine eigene Mitschuld an der Misere ein. Natürlich hätte man den Sohn etwas mehr kontrollieren und im Auge behalten müssen - ein neuer Job und ein neues Haus hätten jedoch für Ablenkung gesorgt.
Microsoft und insbesondere den Verantwortlichen für das Bezahl-System auf der Xbox One macht Hillman indes den Vorwurf, keinerlei Barrieren oder Schranken in den Dienst eingebaut zu haben, so dass es seinem Sohn überhaupt erst möglich gewesen wäre, durch einen simplen Klick 100 US-Dollar und mehr auszugeben - und davon abhängig zu werden.
Hillman sucht nun nach einem Anwalt, der eine Sammelklage gegen Microsoft in Gang bringt - und möchte sich dieser dann gerne anschließen.
19:15
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vom 22.03.2015, 10:05 Uhr
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vom 22.03.2015, 09:53 Uhr
Paypal auf der One wäre aber selbe Problem in diesen fall.....den einmal Autorizierd kann man mit Paypal auf der One alles kaufen ohne noch mal sich da einloggen zu müssen
vom 22.03.2015, 09:21 Uhr
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vom 22.03.2015, 09:02 Uhr
Ganz ehrlich wer seinen Kind ne Konsole gibt und in Store seine Kreditkarte abspeichert ist selber Schuld
vom 22.03.2015, 08:54 Uhr
Ich frage mich gerade auch,wie kagge der Sohnemann in fifa15 sein muss-wenn er da so viel kohle lässt und immer noch kein absolutes dreamteam hat...lächerlich hoch drei!
Ausserdem hätte er seinen bengel besser erziehen müssen,glaubt mal mit dreizehn hätte ich son unsinn nicht im traum gemacht.
vom 22.03.2015, 08:41 Uhr
Der Vater ist Schuld, niemand sonst
vom 22.03.2015, 05:03 Uhr
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vom 22.03.2015, 01:49 Uhr
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vom 22.03.2015, 01:47 Uhr
Wenn man zu doof ist seinem eigenen sohn ein mindestmaß an verantwortungsvollem umgang mit geld beizubringen, er es sich traut seinem vater fast 5000 dollar schulden anzuhäufen und man dann noch zu doof ist, um solche großen summen auf seiner kreditkarten abrechnung als nicht selbstgetätigt zu erkennen bzw scheinbar garnicht zu erkennen, dann ist man selber schuld und sollte keinen Pfennig wiedersehen. (sie sahen ein beispiel für hypotaktischen satzbau)
ausserdem sollte er sich da nicht lieber an ea wenden? das bezahlmodell im ut ist ein bestandteil von fifa und wird von ea angeboten, verwaltet und eingestrichen, was hat ms damit am hut?, sie stellen nur die hardware für die Software.
vom 22.03.2015, 01:38 Uhr
nein, da hat er schon recht. Mille steht für tausend ;) Gut, dass du nicht in meiner Abteilung arbeitest, sonst hätte es sicher schon ne Katastrophe gegeben ;D
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