Nintendo 3DS XL - Analyst: »3DS XL ist für Kunden nicht überwältigend«

Branchenanalyst Michael Pachter glaubt nicht, dass der Nintendo 3DS bei den Käufern übermäßig gut ankommt. Sonys PlayStation Vita sei zu dem zu teuer.

Der Nintendo 3DS wird kaum Einfluss auf die Handheld-Verkaufszahlen haben, glaubt Michael Pachter. Der Nintendo 3DS wird kaum Einfluss auf die Handheld-Verkaufszahlen haben, glaubt Michael Pachter.

Im Gespräch mit der englischsprachigen Website vg247.com sprach Michael Pachter, Analyst beim US-amerikanischem Finanzunternehmen Wedbush Morgan Securities über die Handhelds Nintendo 3DS XL und Sonys PlayStation Vita. Er glaubt nicht daran, dass die Neuauflage des 3DS bei den Käufern für Jubelstürme sorgt. Er gibt aber auch zu, dass das Konkurrenzprodukt, die PlayStation Vita, zu teuer sei.

»Das größere Format ist für Kunden nicht überwältigend interessant. Der XL wird sich zwar gut verkaufen, jedoch wird der Einfluss auf die Handheld-Verkäufe nicht besonders groß sein«, so Pachter. Auch die Vita kommt bei ihm nicht gut weg, zumindest was Sonys Preispolitik angeht:

»Die Vita ist zu teuer. Meistens ist sie auf den Niveau der PlayStation 3 zu haben. Ich denke zwar schon, dass sie ein wertiges Produkt ist, aber im Verhältnis zur PS3 ist sie einfach verdammt teuer.«

Nintendo gab jetzt im aktuellen Geschäftsbericht bekannt, dass sich der Nintendo 3DS sich über 19 Millionen Mal verkauft hat. Am Freitag, den 28. Juli 2012, erscheint der Nintendo 3DS XL in Europa. Er hat zwei größere Bildschirme und verfügt über eine längere Akkulaufzeit.

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