Pro Evolution Soccer 2014 - »Die FOX-Engine macht den Unterschied zu FIFA 14 aus«

Mithilfe der FOX-Engine, die bei Pro Evolution Soccer 2014 zum Einsatz kommt, will Konami dem Konkurrenten FIFA 14 Paroli bieten. Zudem haben die Entwickler aus Fehlern der Vergangenheit gelernt.

Auch in diesem Jahr kommt es wieder zum Duell der Fußballspiele - Pro Evolution Soccer gegen FIFA. Um der Konkurrenz aus dem Hause EA Sports möglichst viel Paroili bieten zu können, setzt Konami bei Pro Evolution Soccer 2014 vor allem auf die neue FOX-Engine.

Diese kommt unter anderem auch bei Metal Gear Solid: Ground Zeroes zum Einsatz und stellt laut dem Produzenten Kei Masuda den größten und auch entscheidenden Unterschied zu FIFA 14 dar. Wie der Japaner in einem Interview mit dem Official PlayStation Magazine erklärte, seien dabei vor allem die Bereiche Optik und Physik deutlich verbessert und ein gutes Fundament für neue Features. Das Team habe diesbezüglich unter anderem aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.

»Als wir auf die PlayStation 3 umgeschwenkt haben, hat EA die Engine gewechselt. Unsere basierte jedoch noch immer auf dem PlayStation-2-Spiel. Wir haben lediglich die Animationen und einige der KI-Funktionen etwas aufgebohrt. (...)

Es wird jetzt sehr viel wichtiger sein, zu verstehen, wie ein Trick im echten Leben funktioniert anstatt die Knöpfe zu kennen, mit deren Hilfe man ihn nur nachahmt.«

Das betrifft unter anderem die neuen Physikeffekte. So werden beispielsweise die Gewichte von unterschiedlichen Körperteilen der Spieler berechnet, was sich bei der Kollisionsabfrage auswirken soll. Abhängig davon, ob beispielsweise nur der Fuß oder der Oberschenkel einen Gegner trifft, berechnet das Spiel dann die jeweilige Auswirkung.

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