Der französische Videospielehersteller Ubisoft will sich einem Medienbericht zufolge durch eine Fusion mit Vivendi Universal gegen eine mögliche Übernahme durch den US-Konkurrenten Electronic Arts (EA) wehren. Die französische Finanzzeitung "L'Agefi" berichtet unter Berufung auf Insider, Ubisoft habe bereits erste Gespräche mit dem französischen Medien- und Telekomkonzern aufgenommen. Sollte Vivendi als "weißer Ritter" einspringen, würde die neue Gruppe laut Zeitung der weltweit zweitgrößte Hersteller von Videospielen mit einem jährlichen Umsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar werden. Allerdings wurden alle Fusionsgerüchte von Ubisoft offiziell dementiert. Laut dem Board of Directors laufen derzeit keine Verhandlungen mit möglichen Partnern.
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