Ubisoft - Umsatz bricht stark ein, digitale Verkäufe nehmen zu

Ubisoft muss derzeit einen heftigen Umsatzeinbruch verkraften. Spiele wie Assassin's Creed Syndicate sollen das ändern.

Bei Ubisoft läuft es derzeit nicht wirklich rund. Das geht zumindest aus dem offiziellen Bericht die erste Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres hervor.

Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 57 Prozent auf 207,3 Millionen Euro zurückgegangen. Das hat zur Folge, dass der Publisher einen Verlust in Höhe von 75,2 Millionen Euro hinnehmen musste, während im Vorjahr noch ein Gewinn von 12,1 Millionen Euro in den Geschäftsbüchern stand.

Hauptgrund für diese negative Entwicklung ist die Tatsache, dass Ubisoft in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres noch keine großen Veröffentlichungen hatte. Die potenziellen Verkaufsschlager wie Assassin's Creed Syndicate, Anno 2205 und Just Dance 2016 sind allesamt erst im dritten Quartal erschienen beziehungsweise erscheinen erst noch. Entsprechend dürften sich die Zahlen bis zum Ende des Jahres deutlich positiver entwickeln.

Ebenfalls interessant: Das Segment der digitalen Verkäufe ist auch bei Ubisoft stark gewachsen - und zwar auf mittlerweile 48,3 Prozent. Somit ist fast jedes zweite Spiel des Publishers auf dem digitalen Weg zum Kunden gelangt.

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Bei den Plattformen hat die PlayStation 4 mit einem Anteil von 27 Prozent ganz klar die Nase vorn. Auf dem zweiten Platz steht mittlerweile der PC mit 17 Prozent, während sich die Xbox One (12 Prozent) mit dem dritten Rang begnügen muss.

8:24 Assassin's Creed Syndicate - Test-Video: Überraschung in London

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