UFC 2 - EA entschuldigt sich für Kreuz-Animation bei muslimischen Kämpfer

Wie jedes Sportspiel bietet EA Sports UFC 2 eine Reihe an Animationen und kleineren Sequenzen für den Aufbau von Atmosphäre. Jetzt muss aber eine entfernt werden: Khabib Nurmagomedov soll mit dem nächsten Update kein Kreuz auf der Brust schlagen, der ist nämlich praktizierender Muslim.

EA Sports UFC 2 spielt für alle Fighter zufällige Siegesanimationen ab, unter anderem ein Kreuzzeichen. Khabib Nurmagomedov möchte das aber nicht, er ist praktizierender Muslim. EA Sports UFC 2 spielt für alle Fighter zufällige Siegesanimationen ab, unter anderem ein Kreuzzeichen. Khabib Nurmagomedov möchte das aber nicht, er ist praktizierender Muslim.

EA Sports hat sich im neuen Fightingspiel UFC 2 einen Fauxpas geleistet: Eine der zufällig abspielenden Animationen nach einer gewonnen Runde ist ein Kreuzzeichen, das der siegreiche Kämpfer ausführt.

Das passiert bei allen Fightern, auch beim Russen Khabib Nurmagomedov. Der hat sich aber jüngst via Twitter darüber beschwert, denn er ist praktizierender Muslim. Als Zeichen des Respekts vor seinen muslimischen Fans bat er deswegen EA, die Geste zu entfernen.

Das Studio reagierte auch direkt via Instagram und erklärte, dass man die Animationen mit dem nächsten Patch entfernen werde. Außerdem wurde eine offizielle Entschuldigung geäußert, die Nurmagomedov gerne annahm. Allerdings hofft der Fighter, dass man in Zukunft auch an die Existenz nicht-christlicher Religionen denken werde.

EA Sports UFC 2 ist seit dem 17. März 2016 für PlayStation 4 und Xbox One verfügbar.

EA Sports UFC gegen UFC 2 - Grafik-Vergleich auf der PS4 Video starten 3:51 EA Sports UFC gegen UFC 2 - Grafik-Vergleich auf der PS4

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